So sehen die Medaillen in Sotschi aus

Die Medaillen in Gold, Silber und Bronze, um die sich während der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi alles drehen wird, wurden in St. Petersburg der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die rund 1.300 hergestellten Scheiben haben einen Durchmesser von zehn Zentimeter, sind einen Zentimeter dick und wiegen je nach Farbe zwischen 460 und 531 Gramm.

Das Design soll die Landschaft Sotschis sowie die ethnische und kulturelle Vielfalt Russlands symbolisieren. Auf der Vorderseite glänzen die olympischen Ringe, auf der Rückseite sind der Name des Wettkampfs und das Logo Sotschi 2014 eingraviert.

&bdquo;Die Medaillen widerspiegeln Kontraste unseres Landes, wo Europa auf Asien und eine wilde Natur auf Megapolen trifft und wo Innovationen neben der reichen russischen Kultur entstehen“, heißt es in der Präsentation des Organisationskomitees. Jede Medaille hat eine transparente Polykarbonat-Einlage.

Südtirol hat 34 Medaillen bei Olympischen Winterspielen gewonnen Südtirols Wintersportler haben bei Olympischen Winterspielen insgesamt 34 Medaillen gewonnen: 11 Gold, 8 Silber und 15 Bronze. Seit 1964 in Innsbruck, also seit genau 50 Jahren, haben sie immer mindestens eine Medaille geholt. Die meisten, insgesamt acht, konnte sie in Lillehammer 1994 gewinnen, vor drei Jahren in Vancouver mussten sie sich mit der Bronzemedaille von Armin Zöggeler begnügen. Es war bereits seine fünfte Medaille in fünf verschiedenen Spielen, so erfolgreich war kein anderer Südtiroler Wintersportler. Dreimal Edelmetall holten der Rodler Paul Hildgartner sowie die beiden alpinen Skifahrer Gustav Thöni und Isolde Kostner. 16 der 34 Medaillen kamen vom Rodelsport, 10von denAlpinen, je drei vom Biathlon und Bob.

Alle 34 Südtiroler Medaillengewinner bei Olympischen Winterspielen Gold (11) Grenoble 1968 : Erika Lechner (Rodeln Einsitzer) Sapporo 1972: Gustav Thöni (Ski Alpin Riesentorlauf) Sapporo 1972: Paul Hildgartner/Walter Plaikner (Rodeln Doppelsitzer) Sarajewo 1984: Paul Hildgartner (Rodeln Einsitzer) Albertville 1992 Josef Polig (Ski Alpin Kombination) Lillehammer 1994: Gerda Weißensteiner (Rodeln Einsitzer) Lillehammer 1994: Kurt Brugger/Wilfried Huber (Rodeln Doppelsitzer) Lillehammer 1994: Hugo Herrnhof (Short Track 5000-m-Staffel) Nagano 1998: Günther Huber (Bobfahren Zweierbob) Salt Lake City 2002: Armin Zöggeler (Rodeln Einsitzer) Turin 2006: Armin Zöggeler (Rodeln Einsitzer)

Silber (8) Sapporo 1972: Gustav Thöni (Ski Alpin Slalom) Innsbruck 1976: Gustav Thöni (Ski Alpin Slalom) Lake Placid 1980: Paul Hildgartner (Rodeln Einsitzer) Lake Placid 1980: Peter Gschnitzer/Karl Brunner (Rodeln Doppelsitzer) Lillehammer 1994: Hansjörg Raffl/Norbert Huber (Rodeln Doppelsitzer) Nagano 1998: Thomas Prugger (Snowboard Riesentorlauf) Nagano 1998: Armin Zöggeler (Rodeln Einsitzer) Salt Lake City 2002: Isolde Kostner (Ski Alpin Abfahrt)

Bronze (15) Innsbruck 1964: Siegfried Mair/Walter Außersdorfer (Rodeln Doppelsitzer) Sapporo 1972: Roland Thöni (Aki Alpin Slalom) Innsbruck 1976: Herbert Plank (Ski Alpin Abfahrt) Calgary 1988: Johann Passler (Biathlon 20 km) Calgary 1988: Werner Kiem, Gottlieb Taschler, Johann Passler, Andreas Zingerle (Biathlon 4 x 7,5 km-Staffel) Albertville 1992: Hansjörg Raffl/Norbert Huber (Rodeln Doppelsitzer) Lillehammer 1994: Isolde Kostner (Ski Alpin Abfahrt) Lillehammer 1994: Isolde Kostner (Ski Alpin Super-G) Lillehammer 1994: Günther Huber (Bobfahren Zweierbob) Lillehammer 1994: Armin Zöggeler (Rodeln Einsitzer) Nagano 1998: Karin Moroder (Langlauf 4 x 5 km-Staffel) Salt Lake City 2002: Karen Putzer (Ski Alpin Super-G) Turin 2006: Gerhard Plankensteiner/Oswald Haselrieder (Rodeln Doppelsitzer) Turin 2006: Gerda Weißensteiner (Bobfahren Zweierbob) Vancouver 2010: Armin Zöggeler (Rodeln Einsitzer)

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So sehen die Medaillen in Sotschi aus

251 Tage fehlen noch bis zur Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Sotschi. Doch bereits jetzt wurden die Objekte der Begierde von Armin Zöggeler, Christof Innerhofer, Carolina Kostner und Co. offiziell präsentiert.

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