N Skispringen

Alex Insam und die Azzurri landeten auf dem 8. Platz. © ANSA / ANTONIO BAT

Stürze und extremer Wind: Teamfliegen abgebrochen

Das letzte Teamfliegen des Skisprung-Winters ist windbedingt nach einem Durchgang abgebrochen worden. Der Weltverband FIS verschob den Start des 2. Durchgangs am Samstag in Planica zunächst mehrere Male und erklärte dann das vorzeitige Ende. Alex Insam und die Azzurri beendeten den Wettkampf auf dem 8. Platz.

Der Sieg ging an die Österreicher mit den beiden Top-Fliegern Stefan Kraft und Daniel Huber. Rang 2 holte sich Gastgeber Slowenien mit dem gestürzten Timi Zajc. Dritter wurde Norwegen. Unmittelbar nach Ende des ersten Durchgangs hatte der Wind deutlich aufgefrischt. „Es ist sehr turbulent. Die Athleten sind extrem müde, man muss nicht sinnlos riskieren“, sagte Österreichs Cheftrainer Andreas Widhölzl.


Schon ohne den unberechenbaren Wind von bis zu 8 Metern pro Sekunde war es auf der riesigen Anlage in Slowenien zu Stürzen gekommen. Am Samstag erwischte es neben Zajc (242,5 Meter) auch den Nonsberger Giovanni Bresadola, der mit einem Krankenwagen abtransportiert wurde. Die Azzurri, für die neben Bresadola auch der Grödner Alex Insam sowie Andrea Campregher und Francesco Cecon an den Start gegangen waren, kamen nicht über den 8. und vorletzten Platz hinaus.

Morgen Finale im Einzel

Am Sonntag (9.30 Uhr) steht das Weltcup-Finale im Einzel auf dem Programm. Der Österreicher Kraft, Japans Ryoyu Kobayashi und Deutschlands Olympiasieger Wellinger stehen in dieser Reihenfolge bereits als die besten 3 des Gesamtweltcups fest.

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