Wintersport

Lisa Vittozzi erlebte eine Achterbahnfahrt der Gefühle. © Leo Holzknecht / Tobias SCHWARZ / AFP

Tränen lügen nicht

Emotionen gehören zum Sport und wir, die Konsumenten, lassen uns natürlich auch gerne mitnehmen auf die Reise in die Seelen der Aktiven und deren Gefühlswelt. Unser Kolumnist Sigi Heinrich hat schon viele Tränen gesehen. Solche, die von Glücksgefühlen ausgelöst wurden, aber auch manche, die aus einer tiefen Enttäuschung heraus über die Wangen liefen.

Lisa Vittozzi konnte bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Oberhof, nachdem sie eine Erkältung nach dem Sprint außer Gefecht gesetzt hatte, gleich am Tag darauf beim Verfolgungswettkampf nicht antreten. Der tolle fünfte Platz und mithin die hervorragende Ausgangsposition, konnte nicht genutzt werden. Lisa war traurig. „Mein Herz weint“, sagte sie. Es war ein innerlicher Schmerz, der sich von außen nicht erkennen ließ.

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