Olympiasieger Gianmarco Tamberi ist in Rom einer der Fackelläufer. © APA/afp / ALBERTO PIZZOLI

Zwei Monate bis Olympia: Die Fackel kommt nach Südtirol

Noch zwei Monate fehlen, ehe die Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo feierlich im San Siro eröffnet werden. Zuvor wandert die Fackel durch ganz Italien.

06. Dezember 2025

Von: leo

Tennisstar Jasmine Paolini und Rad-Ass Filippo Ganna waren vor zwei Tagen die ersten Fackelträger, als die Olympische Flamme italienischen Boden erreichte. In den nächsten zwei Monaten „tourt“ die Fackel durch den ganzen Stiefelstaat und macht in insgesamt 60 Städten Halt. Beginnt deren Reise am Samstagmorgen in Rom, so dürfen sich die heimischen Fans Ende Jänner an drei Tagen auch auf einen Olympischen Besuch in Südtirol freuen.

Demnach wird das Feuer am 27. Jänner von Cortina d'Ampezzo über Toblach und Niederdorf zunächst ins Biathlonzentrum von Antholz getragen. Anschließend setzt die Olympische Reise sich über Bruneck und Brixen bis nach Bozen fort, wo die Flamme den Schaulustigen auf dem Waltherplatz präsentiert wird.

Wer sind die Fackelträger?

Tags darauf startet in St. Ulrich eine Skitour, die rund um die Dolomiten über Canazei und Campitello führt, bevor das Feuer das Skisprungzentrum in Predazzo erreicht. Damit nicht genug, denn am 29. Jänner wird die Fackel auch durch Meran, Terlan, Eppan und Kaltern getragen. Die 60. und letzte Station ist Mailand am 5. Februar.

CONI-Präsident Giovanni Malagò startete den Fackellauf. © APA/afp / ALBERTO PIZZOLI

Sportpersönlichkeiten aus allen Bereichen werden in den kommenden zwei Monaten als Fackelläufer dienen. Den Anfang machten am Samstag in Rom unter anderem Schwimm-Ikone Gregorio Paltrinieri, Leichtathlet Gianmarco Tamberi, die Fechterin Elisa Di Francisca sowie Tennisspieler Matteo Berrettini. Man darf also gespannt sein, welchen Südtiroler Athleten im Jänner diese Ehre zuteilwird.