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Biathlon-Queen Dorothea Wierer. © AFP / MARCO BERTORELLO

Der Wierer-Paukenschlag: Olympia statt Karriereende

Dorothea Wierer ist die beste Biathletin, die es in Südtirol und Italien je gegeben hat. Doch zuletzt wurde wild um die Zukunft der Niederrasnerin spekuliert: Hört „Doro“ auf oder macht sie weiter? Jetzt steht die Entscheidung der 34-Jährigen.

Die Biathlon-Welt schaute am Mittwoch gespannt zur Online-Pressekonferenz, die Dorothea Wierer abhielt. Gegenüber Dutzenden Medienvertretern wollte die Niederrasnerin das Geheimnis um ihre Zukunft lüften. Dabei ließ Wierer die Bombe platzen: „Ich bin noch nicht fertig und werde nicht aufhören. Stattdessen mache ich bis zu den Olympischen Spielen 2026 weiter!“


Eine Nachricht, die in der Biathlon-Szene einige Freudensprünge auslösen dürfte. Denn Wierer ist nicht nur eine Ausnahmeathletin, sondern auch ein großes Aushängeschild der gesamten Szene. Ein Aushängeschild, das zuletzt schwere Zeiten durchlebte. Weil die 34-jährige Pustererin im vergangenen Winter ständig krank war, brach sie ihre Saison nach der Weltmeisterschaft in Nove Mesto ab. Seitdem wurde immer wieder über ein mögliches Karriereende spekuliert.

„Ich will es später einmal nicht bereuen.“ Dorothea Wierer

Dem schiebt Wierer nun aber einen Riegel vor. „Ich will mit den Gerüchten, die zuletzt die Runde gemacht haben, aufräumen. Es wäre schade, nach so einem Winter aufzuhören. Deshalb habe ich jetzt mein Projekt für die Winterspiele gestartet“, so Wierer.

Die Verlockung Antholz ist zu groß

Die Pustererin betont, dass die Olympischen Rennen in Antholz der ausschlaggebende Punkt waren,warum sie weitermacht : „Vor der eigenen Haustür diese Wettkämpfe zu bestreiten, das ist eine Möglichkeit, die nur ganz wenige haben. Ich will es später einmal nicht bereuen, diese anderthalb Jahre nicht mehr weitergemacht zu haben.“ Gleichzeitig betont Wierer auch: „Nach Olympia 2026 wird für mich definitiv Schluss sein.“

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