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Bei den Wipptal Broncos wird es künftig weiterhin Alps-Hockey-League-Eishockey zu sehen geben. © Daniele Frusone

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Bei den Wipptal Broncos wird es künftig weiterhin Alps-Hockey-League-Eishockey zu sehen geben. © Daniele Frusone

Allen Widrigkeiten zum Trotz: Die AlpsHL lebt weiter

Die Zukunft der Alps Hockey League war letzthin eines der großen Gesprächsthemen in Eishockey-Südtirol. Nun scheint die Zukunft geklärt zu sein.

Es war eine Frage, die die Südtiroler Eishockeywelt in den vergangenen Wochen brennend interessiert hat: Was passiert mit der Alps Hockey League? Bereits Mitte Jänner haben die Unterland Cavaliers bekanntgegeben, dass sie aus der länderübergreifenden Liga aussteigen werden. Der Beginn einer Kettenreaktion? Immerhin stöhnten viele Klubs unter dem immer größer werdenden organisatorischen und finanziellen Aufwand. Nun aber liefert die Alps Hockey League selbst die Antwort: Sie wird weiterleben – und wie!


Bis zum Freitagmittag lief der Meldeschluss für die Saison 2025/26. Und am Ende waren es lediglich die Unterland Cavaliers, die die Frist verstreichen ließen. Die zwölf weiteren Mannschaften der aktuellen Meisterschaft haben sich für die neue Spielzeit gemeldet.

„Die Liga ist für die Zukunft gewappnet.“ Marcello Cobelli

Damit scheint die Zukunft in der länderübergreifenden Liga vorerst gesichert zu sein. Auch der HC Meran, der zuletzt starke Kritik geäußert hatte, will also in der Alps Hockey League bleiben. Der Grödner Marcello Cobelli (er ist Präsident des Board of Governors in der AlpsHL) zeigt sich angesichts des regen Interesses erfreut: „Die zahlreichen Meldungen zeigen, dass die Liga auch in herausfordernden Zeiten für die Zukunft gewappnet ist.“

Jetzt beginnen die Detailplanungen

Das hohe sportliche Niveau, die Ausgeglichenheit und die positiven Entwicklungen in Sachen Zuschauerzahlen unterstreichen laut Cobelli, dass die Alps Hockey League eine bedeutende Liga für die teilnehmenden Nationen sei. Nun werde mit der Detailplanung für die zehnte Saison begonnen. „Es gilt, die AHL gemeinsam mit den Vereinen in einem dynamischen Umfeld stetig weiterzuentwickeln.“

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