
Pauli Hofer hütet auf künftig das HCG-Tor. © matthaeus kostner
Der HC Gröden setzt auf Kontinuität
Der Hockey Club Gherdëina setzt auf der Torhüterposition auf Kontinuität. Paul Hofer, Matthias Rindone und Arik Plancker werden auch in der neuen Saison den Kasten der Furie hüten.
22. Mai 2025
Von: pm
Sowohl Paul Hofer als auch Matthias Rindone stellten in der abgelaufenen Saison ihre Qualitäten unter Beweis. Deshalb hat die Vereinsführung um Sportdirektor Joel Brugnoli das Vertrauen in sie erneuert. Das Torhütergespann komplettiert der erst 17-jährige Arik Plancker.
„Die letzte Saison war für Hofer nicht leicht, weil er die Leistungen aus der Vorsaison bestätigen musste. Das ist ihm aber sehr gut gelungen. Er ist für uns ein sehr verlässlicher Tormann. Mit Rindone haben wir verlängert, weil wir gesehen haben, dass noch sehr viel Potential in ihm schlummert. Und wenn er in der letzten Saison zum Einsatz kam, war er immer voll da und hat super Spiele absolviert“, kommentiert Brugnoli.
Hofer hat sich etabliert
Hofer begann seine Karriere beim HCG, wechselte im Sommer 2016 dann aber für drei Saisonen nach Regensburg, wo er seine Entwicklung fortsetzte. 2019 folgte der Schritt zurück zu seinem Heimatverein. Vier Spielzeiten lang sammelte er als Backup wertvolle Erfahrungen hinter Jacob Smith und Colin Furlong, ehe er 2023 zum Stammgoalie aufstieg. Seither weist der agile Linksfänger stets Fangquoten von über 90 Prozent auf.Matthias Rindone bleibt Backup. © Johannes Radlwimmer / Johannes Radlwimmer
Matthias Rindone lief in seiner Jugend in der Bozen Academy auf, ehe er 2018 den Schritt ins Ausland wagte und nach Finnland zu Pori Ässät wechselte. Der 20-Jährige blieb vier Jahre in Skandinavien, bevor er zum HC Innsbruck stieß und dort in der Jugendabteilung spielte. Der Bozner bestritt mit Italien auch eine U18- und eine U20-Weltmeisterschaft. In seiner ersten Saison bei den „Großen“ kam Rindone auf neun Einsätze, bei denen er sein Talent zur Schau stellte. Der 17-jährige Arik Plancker führte in der Vorsaison in der zweiten Mannschaft seine Entwicklung fort und empfahl sich so für höhere Aufgaben.
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