Derek Topatigh & Co. kehrten mit leeren Händen nach Hause. © Oskar Brunner

Die Broncos zerschellen an der Hawkey-Mauer

Cortina bleibt in der laufenden Saison der Angstgegner der Wipptal Broncos. Nachdem die Wildpferde bereits in der Italienmeisterschaft von den Ampezzanern eliminiert wurden, mussten sie sich auch am Montag im Rahmen der Master Round geschlagen geben.

12. Februar 2024

Von: leo

Nach einem fulminanten Start in die Master Round mit drei Erfolgen in Serie ist bei den Wipptal Broncos inzwischen Ernüchterung eingekehrt. Am Dienstag verloren Fabian Hackhofer & Co. das dritte Spiel in Serie. Beim 0:3 in Cortina ließen die Wildpferde die offensive Power, die sie in der heurigen Saison auszeichnet, vermissen.

In einem unterhaltsamen ersten Drittel fanden beide Teams exzellente Einschussmöglichkeiten vor, Hayden Hawkey im Cortina-Tor und Wipptal-Goalie Jakob Rabanser ließen aber nichts zu. Im zweiten Spielabschnitt sorgte das Ampezzaner Powerplay für das 1:0. Nach einem Schuss von Riccardo Lacedelli stand Jouka Juhola goldrichtig und verwertete den Abpraller. Im Anschluss wurde Nationalspieler Gregory Di Tomaso unter die Dusche geschickt, doch die Bronocos brachten im fünfminütigen Powerplay nur herzlich wenig auf die Reihe.

Kein Comeback

Die Offensivprobleme wurden auch im Schlussdrittel nicht gelöst. Cortina schlug hingegen eiskalt zu. Diego Cuglietta reagierte nach einem Abfälscher am schnellsten und schob einen herrenlosen Puck ins leere Gehäuse. Kurz vor dem Ende machte Francesco Adami mit einem Empty-net-Treffer alles klar.

Alps Hockey League:

Cortina – Wipptal Broncos 3:0
Tore: 1:0 Juhola (23.51), 2:0 Cuglietta (48.30), 3:0 Adami (58.43)
Zuschauer: 600


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