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Kris Pietroniro ist Rittens letzter Neuzugang. © Vito De Romeo

Rittens letzter Neuzugang hat Eishockey-Blut in den Adern

Der Kader der Rittner Buam SkyAlps steht: Am Dienstag haben die Buam ihren letzten Neuzugang bekanntgegeben.

Mit Kris Pietroniro haben die Rittner Buam ihren letzten Neuzugang verpflichtet. Der junge Italoamerikaner kommt vom Ligarivalen Fassa Falcons und verstärkt in der kommenden Saison die Abwehrreihen der Blau-Roten.


Pietroniro stammt aus einer waschechten Eishockey-Familie. Sein Vater Marco spielte in seiner Karriere unter anderem für Bruneck und war Kapitän in Mailand. Kris' vier Brüder spielen ebenfalls Eishockey, wobei Matteo in der Saison 2020/21 für den HC Bozen auflief und mittlerweile in der American Hockey League (AHL) gelandet ist. Phil, Massimo und Chad Pietroniro haben ebenfalls schon in Italien gespielt.

Ein Blick auf die Karriere

Kris Pietroniro wurde am 15. Dezember 2000 in Boise im US-amerikanischen Bundesstaat Idaho geboren. Seine ersten Eishockey-Schritte tat er aber in Kanada: Bei Côte-Nord Dynamo Bantam, bei Nord-Côtiers Espoir und bei den Jonquière Élites. 2017 zog es ihn für zwei Jahre zu Bishop’s College Prep, ehe er 2019 für je eine halbe Saison bei den West Kelowna Warriors und den Hakwkesbury Hawks verbrachte. Die Saison 2020/21 war seine letzte im nordamerikanischen Eishockey: Wiederum spielte der Verteidiger für eine halbe Saison bei Hawkesbury, danach kehrte er erstmals in die USA zurück und heuerte bei den Northern Cyclones an.

2021 wagte der 1,93 Meter große und 89 Kilogramm schwere Rechtshänder dann den Sprung über den großen Teich und kam bei den Fassa Falcons unter. Nicht ohne Grund: Pietroniro hat, wie es sein Name auch vermuten lässt, italienische Vorfahren und schielte auf die Doppelstaatsbürgerschaft. Die hat er mittlerweile, denn auch die vergangene Saison spielte er im Fassatal. In 70 Spielen lieferte der Abwehrspieler 37 Scorerpunkte (11 Tore). Nun heuert der 22-Jährige bei den Rittner Buam an – auch, um den Sprung in die italienische Nationalmannschaft zu schaffen.

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