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Peter Spornberger (rechts) zeigte ein starkes Match. © EC Red Bull Salzburg / Manuel Mackinger - EC Red Bull Salzburg

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Peter Spornberger (rechts) zeigte ein starkes Match. © EC Red Bull Salzburg / Manuel Mackinger - EC Red Bull Salzburg

Gegen Spornberger & Co.: Salzburg vor dem Aus

Eishockey-Meister Red Bull Salzburg steht in der Champions Hockey League vor dem Aus.

Die „Bullen“ mussten sich am Mittwoch im Achtelfinal-Hinspiel auswärts ERC Ingolstadt klar mit 2:6 geschlagen geben und benötigen im Rückspiel am 19. November (19.15 Uhr) in der heimischen Eisarena eine Aufholjagd. Jubeln durfte dagegen der Rittner Peter Spornberger, der seit dieser Saison für Ingolstadt aufläuft und in der zweiten Abwehrlinie viel Spielzeit bekam. Insgesamt stand er mehr als 17 Minuten auf dem Eis und ließ sich auch ein Assist gutschreiben.


Die Anfangsphase gestalteten die Salzburger, die sich als Tabellenelfter in der 24er-Liga für die K.o.-Phase qualifiziert hatten, noch offen. Die Ingolstädter, Sechster des Grunddurchgangs, gingen durch Riley Barber (6.) in Führung. Diese glich Tyler Lewington (14.) aus. Der Schuss des Kanadiers in einer Vier-gegen-Vier-Situation war von Ingolstadt-Goalie Nico Pertuch zwar abgewehrt worden, der Puck flog aber in hohem Bogen doch noch ins Tor. Kurz darauf gelang den Deutschen ein Doppelpack: Philipp Krauß (15.) und Myles Powell (16.) im Powerplay trafen innerhalb von 36 Sekunden.

Salzburg und Ingolstadt stehen sich in der Champions League gegenüber. © EC Red Bull Salzburg / Manuel Mackinger - EC Red Bull Salzburg

Salzburg und Ingolstadt stehen sich in der Champions League gegenüber. © EC Red Bull Salzburg / Manuel Mackinger - EC Red Bull Salzburg


Im zweiten Drittel parierte Salzburg-Keeper Atte Tolvanen einen Penalty, der Tabellenvierte der deutschen Liga erhöhte wenig später aber trotzdem. Barber (35.) stellte in Überzahl mit einem Schuss ins lange Kreuzeck auf 4:1. Ins Schlussdrittel starteten die Salzburger, die insgesamt acht Strafen kassierten, nach Wunsch. Lukas Hörl (43.) verkürzte mit einem Direktschuss. Doch Krauß gelang kurz darauf der Doppelpack (44.), Barber erneut im Powerplay sorgte mit seinem dritten Tor (54.) für eine klare Angelegenheit.

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