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Genf gewann die Champions Hockey League. © ANSA / CYRIL ZINGARO

Genf gewinnt die Champions Hockey League

Der HC Servette Genf hat am Dienstag die Champions Hockey League gewonnen. Es ist der insgesamt zweite Schweizer Champions-League-Titelgewinn, nachdem die ZSC Lions 2009 triumphiert hatten.

Der Schweizer-Meister der letzten Saison, der in der Gruppenphase unter anderem auf den HC Bozen traf, setzte sich zu Hause in der mit 7.135 Zuschauern ausverkauften Les-Vernets-Eishalle gegen Skelleftea mit 3:2 durch.


Gleich von Beginn an legten die Genfer los wie die Feuerwehr und gingen schon nach sechs Minuten durch Eliot Berthon in Führung. Für Berthon war es der erste Treffer überhaupt in der Champions League. Die Schweden kamen erst in der 10. Minute zum ersten Abschlussversuch, glichen dennoch aber in der 12. Minute durch den Letten Martins Dzierkals zum 1:1 aus. Servette ließ sich vom unerwarteten Gegentor nicht aus der Ruhe bringen und legte noch vor der ersten Pause nach. Innerhalb von 59 Sekunden erhöhten die Hausherren durch zwei Powerplay-Toren von Sakari Manninen und Daniel Winnik auf 3:1.

Verteidiger Theodor Lennstrom (links) und Stürmer Daniel Winnik (rechts) bejubeln den Treffer zum zwischenzeitlichem 3:1. © ANSA / CYRIL ZINGARO


Nachdem die Schweizer im zweiten Drittel das Spielgeschehen kontrollierten, wurde es am Ende erneut spannend. Anton Heikkinen verkürzte zwölf Minuten vor Schluss auf 2:3. Und Heikkinen bot sich in der 51. Minute auch noch die beste Ausgleichschance, ehe wenig später der Kanadier Dylan Sikura das 3:3 auf dem Schläger hatte. Auch als die Schweden kurz vor Spielende ihren Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahmen, hielten die Schweizer den Offensivbemühungen der Gäste gekonnt dagegen.

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