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Die ICE-Kapitäne um Bozens Daniel Frank (hintere Reihe, 3. v.l.) und Pustertals Raphael Andergassen (vorne, 3. v.r.) trafen sich am Wörthersee.

Die neue ICE-Saison ist in den Startlöchern

Am Freitag startet die neue Saison in der ICE Hockey League. Hier gibt es alles Wissenswerte dazu.

Am Freitag startet die 24. Saison der win2day ICE Hockey League – und dann heißt es endgültig: „The Wait is Over!“. Die gleichnamige Saisonstart-Kampagne läutete den Countdown auf den Social-Media-Kanälen der Liga ein, nun wurde ein zweitägiger Kick-Off-Event in Velden am Wörthersee abgehalten.


Um dem verstärkten Motto Rechnung zu tragen, wird ab der Saison 2023/24 der „Fair-Play-Puck“ umgesetzt: Vor jedem Spiel der win2day ICE Hockey League unterzeichnen die Kapitäne beider Mannschaften bei der Begrüßung der Schiedsrichter einen Puck – und bekennen sich auch auf diese Weise zu Fairplay. Der eigens von win2day kreierte Puck wird mit dem Datum ergänzt und steht den Klubs bzw. dem Titelsponsor für Promotionzwecke zur Verfügung.

Andergassen überzeugt beim Pokern

Wie schon im Vorjahr trafen auch heuer bereits am Montag Head Coaches und Spieler der 13 Vereine, sowie Vertreter und Gäste von Titelsponsor win2day und der ICE Hockey League zu einem im Texas hold’em ausgetragenen Charity Poker-Turnier zusammen. win2day lobte für das Turnier einen Betrag von Euro 5.000,- aus – der einem vom Gewinner definierten karitativen Zweck zugeführt werden durfte. Den Sieg holte sich der ehemalige Beachvolleyball-Vizeweltmeister Clemens Doppler, der sich am Final-Table gegen Dylan Standley (PIV) und Raphael Andergassen (PUS) durchsetzte. Doppler stiftet den Gewinn der Ronald McDonald Kinderhilfe.

Am Dienstag wurde dann im Casino Velden die traditionelle Saisonstartpressekonferenz durchgeführt, die zunächst einen Rückblick auf die abgeschlossene Spielzeit bot: Vor allem die Playoffs – mit insgesamt über 170.000 Zuseher – und die über sieben Spiele führende Finalserie zwischen Salzburg und Bozen waren beste Werbung für die multinationale Liga. Zudem lag der Liga-Medienwert mit knapp 87 Millionen-Euro erneut auf einem sehr hohen Niveau.

Internationalität als Markenzeichen

Beides sind Zahlen, die auch durch die Internationalität der win2day ICE Hockey League erreicht werden. Für Liga-Präsident Jochen Pildner Steinburg ist diese ein wertvolles Alleinstellungsmerkmal: „Die Internationalität ist das Markenzeichen der ICE Hockey League. Unsere Liga hat sich so gut entwickelt, dass wir jetzt ein Vorzeige-Projekt in Europa sind. Ein besseres internationales Liga-Konstrukt in unserer Form gibt es in Mitteleuropa nicht“, hält Präsident Jochen Pildner-Steinburg fest.

Die Trainer der ICE-Teams: Hinten rechts steht Bozens Niklas Sundblad neben HCP-Coach Tomek Valtonen.


Dieses Alleinstellungsmerkmal soll auch im neuen Repositionierungsprozess eine zentrale Säule sein. „Wir machen uns ständig Gedanken darüber, wie wir die ICE Hockey League besser positionieren können – und auch unseren Auftritt nach außen. Es gilt moderner zu werden. Dafür haben wir ein Konzept aufgesetzt, das wir über die kommende Saison hinweg exekutieren können. Das wird schrittweise erfolgen. Ziel ist es, unsere Liga so zu positionieren, dass sie in Europa noch mehr Aufmerksamkeit bekommt und auch den Ansprüchen der Fans gerecht wird.“

Alle Spiele live

Nach dem positiven Feedback der letzten Saison war es der Liga ein Anliegen, das Streaming-Angebot auszuweiten. Daher wurde ein Pay-per-View Streaming aller Partien – mit Ausnahme der Livespiele bei Hostbroadcaster PULS 24 – auf der Plattform live.ice.hockey beschlossen. Mindestens vier Kamera-Positionen sorgen für einen einheitlichen Standard. Es gibt mehrere Angebote für Fans: vom bisher angebotenen Einzelspiel, über ein Abo zu den Heim- und Auswärtspartien eines Klubs bis hin zu einem Liga-Pass, der alle Spiele beinhaltet.

„Wir können mit Beginn der neuen Saison erstmals alle Spiele live anbieten. Den Großteil auf live.ice.hockey, ausgewählte Spiele auf PULS 24. Dadurch haben wir auch erstmals die Möglichkeit, Abo-Pakete aufzulegen. Als nächster „Step„ wollen wir nun die Produktionen der Vereine auf einen gemeinsamen Standard heben, um sie dann weiterzuentwickeln und mit hochwertigen Sendungsinhalten zu ergänzen“, sagt Christian Feichtinger, Geschäftsführer der win2day ICE Hockey League. Mit dem Start der Pressekonferenz wurde auch der Re-Launch der ICE-Homepage freigeschalten.

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