Im Eishockey und im Beruf Spitze

8 Serie-A-Meistertitel in 14 Jahren, gut und gerne 1.000 Spiele ausschließlich im weiß-roten Klubdress und im Nationaltrikot, knapp ein halbes Dutzend WM-Turniere und als Krönung einer absolut außergewöhnlichen Spielerkarriere die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajewo. Das ist Norbert Gasser, geboren am 18. Mai 1957. 1974/75 ging er erstmals in der Parade-Kampfmannschaft des HCB aufs Eis. Im Frühjahr 1988 war seine aktive Wettkampfzeit zu Ende. Die berufliche Belastung (er hatte bereits seit 1986 seine eigene Firma) und Sport (mit Training und Spielen) waren nicht mehr unter einen Hut zu bringen.

Heute sind Norbert Gasser und seine Frau Margit glückliche Großeltern von 2 Enkelkindern (im Alter von eineinhalb und drei Jahren), die ihnen ihre Tochter Nora und ihr Mann Peter geschenkt haben. Beruflich führt Norbert Gasser das von ihm ab 1985 aufgebaute weltweit tätige Unternehmen &bdquo;Fruitservice“ als Partner des Lebensmitteleinzelhandels mit etwa 130 Mitarbeitern in Südtirol und ebenso vielen über ganz Europa verstreut. Auch mit fast 64 Jahren noch immer eine imposante Figur: Norbert Gasser

Norbert Gassers Bilderbuchkarriere wäre sportlich nie so erfolgreich verlaufen, wären da nicht seine Brüder Georg (69) und Hubert (68) sowie der HC Micky Maus von Paul Menghin gewesen. &bdquo;Letzterer wohnte nur zirka 300 Meter von uns entfernt, wir hatten als Micky Maus Club einen Traktor mit überdachtem Anhänger. Damit fuhren wir alle gemeinsam in die Kaiserau, wo wir auf einem Natureisplatz trainierten und spielen. Da war ich als 6-Jähtigrt dabei und lernte schnell“, lacht &bdquo;Nori“ Gasser. &bdquo;Große Vorbilder hatte ich genug, ich brauchte mich nur an meinen Brüdern zu orientieren, oder an meinen Mitspielern Herbert Strohmair, Hans Gasser, Christian Unterhofer und der gesamten Familie Mair, bei Thomas angefangen. Das waren wunderbare Zeiten. Wir entwickelten tiefe Freundschaften, die sich später, in der Serie A in einzigartige Erfolge verwandelten. Ich habe wirklich vielen Weggefährten zu danken. Da waren meine, unsere Eltern, die meinen Brüdern und mir den Eishockeysport erst ermöglichten. Eine überaus kritische Beobachterin der Szene war unsere im Jänner 2020 verstorbene wundervolle Mutter Julie. Spaßhaft (und liebevoll) nannten wir sie unsere &bdquo;Tarassowa“ (nach dem legendären Trainer Anatoli Wladimirowitsch Tarassow von ZSKA Moskau). Scherz beiseite: Ohne Jaroslav Pavlu beispielsweise wäre ich nie ein passabler Eishockeyspieler geworden“, sagt Gasser, der Understatement liebt. Tatsache ist, dass Gasser einer der stärksten, über ein Dutzend Jahre lang der absolut kompakteste und kompletteste einheimische Verteidiger der gesamten Liga war. Obwohl irgendwann berufstätig und stark unter Druck, war Norbert Gasser den nordamerikanischen Profispielern jederzeit absolut ebenbürtig. Der gute Tipp von Eishockey-Ikone Carmine Tucci Den Schliff für die Serie A in der ersten HC-Kampfmannschaft holte sich Norbert Gasser beim weiß-roten Ableger Latemar, dessen Nachwuchs deutlich stärker war, als jener des HCB. Weil man genügend Spieler hatte, schickte der HCB gleich zwei Mannschaften zwei Jahre in die höchste Liga. 1974 holte Carmine Tucci &bdquo;Nori“ in die erste Mannschaft. Damals stützte sich der HCB vorne auf Ronnie Roberts und Gerard Morin, hinten auf Franco Gallo, Thomas Mair, Martin Innerebner und den unvergessenen Gino Pasqualotto. Im Tor stand der unverwüstliche Robert Gamper, der meist zur Hälfte jeder Partie die (hinderliche) Gesichtsmaske abnahm. &bdquo;Als wenn es gestern gewesen wäre, erinnere ich mich an den einzigartigen Tipp, den mir der aus Sault Ste. Marie (Ontario) gebürtige Tucci mit auf die jahrzehntelange Reise gab: 'Tu devi spazzare via tutti…'. Ich machte das und bekam prompt eins auf die Nase. Tucci, diesen rauhen und trotzdem herzensguten Italokanadier, der in seinem Leben so viele Schicksalsschläge durchgemacht hat, werde ich immer dankbar in Erinnerung behalten“, sagt Gasser. Norbert Gasser vor über 2 Jahrzehnten im Zweikampf mit Guido Paur.

Mit im Team war Jaroslav Pavlu, damals eine Lichtgestalt für das Eishockey. Er erkannte das ungeheuere Talent das in dem hochgewachsenen, jüngsten der drei Gasser-Buben steckte. Und er weckte es auch. Den Rest besorgte Norbert selbst. Er arbeitete hart an sich und am Ende brachte er bei einer Größe von 194 Zentimetern über 93 Kilogramm auf die Waage und zum Gegner. Er fuhr grundsätzlich jeden Check zu Ende, sein Aktionsradius war bei dieser Größe und der Länge der Arme enorm. Er entwickelte sich zu einem richtigen Fels in der Brandung. An diesem staken Verteidiger kam in der Folge und viele Saisonen lang niemand so leicht vorbei. &bdquo;Lill-Lulle“ und die Hiti-Brothers Gösta Johansson (1929 bis 1997) ist mit 3 Serie-A-Meistertiteln und seinem Nicknamen &bdquo;Lill-Lulle“ in die Eishockeygeschichte Bozens eingegangen. &bdquo;Ich habe mich grundsätzlich mit allen meinen Trainern gut verstanden. Einmal abgesehen, dass der Trainer sowieso immer Recht hat, war Johansson einer meiner Lieblingscoaches. Nach zwei herben Enttäuschungen und Niederlagen quasi im letzten Spiel, als wir den Titel schon in Reichweite hatten, führte er den HCB auf die Erfolgsstraße zurück. Der Gentleman-Trainer Johansson gewann, mit den großartigen Hiti-Brüdern, Rudi und Gorazd, 1977, 1978 und 1979 die Meistertrophäen 3, 4 und 5 des HCB. Das slowenische Brüderpaar war Erfolgsgarant; keiner konnte den Spielrhythmus so bestimmen, wie Rudi. Gösta Johansson war ein absoluter Glücksgriff des damaligen HCB-Präsidenten Ander Amonn. Emotional fühlte sich der elegante Schwede ohnehin mit Bozen sehr verbunden. Seine Frau, die in Mailand geborene Deutsche Gundi Busch, hatte ja 1954 in der alten, 1953 fertiggestellten und 1992 der Abrissbirne zum Opfer gefallenen Messehalle Bozens den Eiskunstlauf-Europameistertitel gewonnen“. Das Kapitel Nationalmannschaft und der Traum von Olympia 1984 1975 erfolgte für Norbert Gasser, am 9. September, die erste Einberufung in die Nationalmannschaft. In St. Ulrich in Gröden spielte er mit Italien gegen die DDR. Das erste Tor im Nationaldress erzielte er am 14. November 1975 beim 2:2 in Herisau gegen die Schweiz. Zur Erinnerung, das war die Truppe von damals: Giorgio Tigliani, Franco Viale, Lucio Brugnoli, Rolly Benvenuti, Paolo Bernardi, Herbert Frisch, Renato Lacedelli, Giovanni Mastel, Gino Pasqualotto, Guido Paur, Fabio Polloni, Jakob Ramoser, Gianfranco Da Rin und Ruggero Savaris.

Den großen internationalen Durchbruch schaffte der Jungspund beim C-Turnier der Eishockey-WM in Kopenhagen, mit der Trainer Ikone und 3-fachen Stanleycupsieger Billy Harris (wurde nur 66 Jahre alt und verstarb 2001) an der Bande. Italien gewann und qualifizierte sich für die B-WM 1978 in Belgrad. Aber trotz dreier Turniertreffer von Norbert Gasser rasselte Italien in Serbien wieder in den Keller. Die C-WM 1979 ging in Barcelona über die Bühne, gegen Australien behauptete sich Italien 12:4, mit 2 Toren von Norbert Gasser. Im Tor stand damals Adriano Tancon, der Neffe von Albino Luciani aus Canale d'Agordo, der als Johannes Paul I. nur einen Monat lang Papst gewesen ist. Am Ende belegte Italien Platz 2, als Belohnung winkte die Ausrichtung der denkwürdigen B-WM 1981 in St. Ulrich. Als unter Dave Lee Chambers die große Italo-Welle übers Eishockeyland schwappte, mied Norbert Gasser die Nationalmannschaft. In Gröden schaffte Italien mit Jim Corsi & Co. den Aufstieg in die Königsklasse. Erst 3 Jahre später, für die Olympischen Spiele 1984 in Sarajewo, war Gasser für eine Rückkehr in die Auswahl zu bewegen. Italien belegte mit Ron Ivany als Coach mit einem einzigen Achtungserfolg (6:1 gegen Polen) den neunten Gesamtrang. &bdquo;Für Italien streifte ich insgesamt 55 Mal das blaue Trikot über. Unvergessen bleiben mir die Tage, die ich mit Jim Corsi verbrachte. Wir teilten uns in Sarajewo fast zehn Tage lang das Zimmer. Da lernte ich diesen grandiosen Eishockeytormann, den so viele Gegner fürchteten wie der Teufel das Weihwasser, richtig kennen und schätzen. Corsi mochte provozieren und polarisieren, in seinem Inneren steckte ein butterweicher Kern voller Empathie. Dass wir dann unter Trainer Toni &bdquo;Tiger“ Waldmann mit diesem damals ganz und gar unglaublichen Torhüter Corsi in der Saison 1983/84 den Titel gewonnen haben, war eigentlich nur logisch“, erinnert sich Norbert Gasser. Ein Bild aus der „Eishockey-Steinzeit“: Norbert Gasser (rechts im Bild) mit seinem älteren Bruder und früheren HCB-Kapitän Hubert.

Im HCB führte – nach dem erfolgreichen, 2-fachen Grödner Intermezzo (1980 und 1981, mit Coach Ron Ivany) in Bozen inzwischen Jaroslav Pavlu das Kommando. Unter dem Vater von Martin Pavlu blühte Norbert Gasser richtiggehend auf. Mit nur 2 Legionären (John Bellio und Ron Chipperfield) gewannen die Weiß-Roten 1982 und 1983 die Meisterschaft. Eine Einberufung in die Auswahl wäre absolut gerechtfertigt gewesen. Damals spielte Italien ja in der WM-Gruppe A: 1982 in Finnland, 1983 in Düsseldorf, Dortmund und München. Der Wettkampfstress einerseits und die Tatsache, dass er an einem echt herausfordernden beruflichen Scheideweg stand, ließ Norbert Gasser bei der Einberufung abwinken. Als dann Olympia rief, wurde Gasser natürlich schwach. Der lange Abschied vom Eishockey Auf Trainer Waldmann (1983/84) folgte Ron Chipperfield als Coach. &bdquo;Wir hatten mit den Ausländern, die 'Chip' selbst ausgesucht hatte großes Glück. Dale Derkatch schoss Tore wie vom Fließband, der viel zu früh verstorbene Bob Sullivan, eine schier unverwüstliche Kampfmaschine, wurde zum Publikumsliebling. Das war 'mein' Serie-A-Meistertitel Nr. 7. In den folgenden zwei Jahren war die Konkurrenz stärker als jemals zuvor. Zuerst 1986 Meran (mit dem im Oktober 1997 bei Auer tödlich verunglückten Brian Lefley) und 1987 Varese, hängten uns uneinholbar ab. Ich hatte mir fest vorgenommen, mich erst nach einem weiteren Meistertitel in Würde zu verabschieden“, erinnert sich Gasser. 1987/88 sollte es so weit sein. &bdquo;Magic Man“ Kent Nilsson legte eine Traumsaison hin, in 43 Spielen brachte er es auf 71 Tore und 87 Assists. Das waren phänomenale 3,6 Punkte pro Spiel. Das war auch die erste von insgesamt 2 Saisonen, die Mark Pavelich in Bozen gespielt hat. &bdquo;Es hat mich wirklich tief getroffen, als ich vor kurzem erfuhr, dass diese kraftvolle Eishockey-Naturgewalt, die ein Jahr jünger, am 4. März dieses Jahres zu Tode gekommen ist“, sagt Gasser. Pavelich war bei den Winterspielen 1980 in Lake Placid der vielleicht wichtigste Baumeister des sogenannten &bdquo;Miracle on Ice“, wie der Triumph der USA von Herb Brooks über die damals unschlagbare &bdquo;Rote Eishockey-Armee“ der UdSSR genannt wurde. Erinnern Sie sich, wie sich dieses Bozner Team aus der Saison 1987/88, der letzten von Norbert Gasser im weiß-roten-Trikot zusammensetzte? Richtig: Martin Pavlu, Bruno Baseotto, Kent Nilsson, Mark Pavelich, Maurizio Scudier, Lucio Topatigh, Giacinto Boni, Robert Oberrauch, Norbert Gasser, Gino Pasqualotto, Moreno Trisorio, Mauro Giacomin, Paolo Casciaro, Giovanno Melega, Enrico Laurati, Mike Zanier und Gianni Spoletti. Viele wunderbare Wegbegleiter &bdquo;Ich hatte in meiner 2 Dutzend Jahre langen aktiven Eishockeyzeit das Glück viele großartige Menschen kennen gelernt zu haben. Außergewöhnliche Trainer haben mir das Rüstzeug zum Eishockeyspieler mitgegeben, beeindruckende Persönlichkeiten durfte ich begleiten. Nie werde ich Ander Amonn vergessen und den bewegenden Augenblick, als es nach seiner verbrecherischen Entführung und zweimonatiger Gefangenschaft im Februar 1978 das tränen- und zugleich freudenreiche Wiedersehen gab.“ <a data-caption="Im Bild von links: Norbert Gasser, Sporthilfepräsident Gianni Podini, Notar Walter Crepaz, HCB-Sportchef Dieter Knoll, Autobrenner-Chef Manfred Dalceggio und Stahlbauer Walter Pichler." data-fancybox="inline-75280" target="_image" href="https://s3-images.sportnews.bz/_images/scale/1280x1280/img/2021/03/im-bild-von-links-norbert-gasser-sporthilfepraesident-gianni-podini-notar-walter-crepaz-hcb-sportchef-dieter-knoll-autobrenner-chef-manfred-dalce.jpg"> Im Bild von links: Norbert Gasser, Sporthilfepräsident Gianni Podini, Notar Walter Crepaz, HCB-Sportchef Dieter Knoll, Autobrenner-Chef Manfred Dalceggio und Stahlbauer Walter Pichler.

&bdquo;Wochenlang hatte Amonns Entführung Südtirol in Atem gehalten. Wir hatten ein Auswärtsspiel in Cortina bestritten. Wie immer kehrten wir zum Abendessen bei der legendären &bdquo;Mutti“ im Niederdorfer &bdquo;Weiherbad“ ein. Plötzlich ging die Tür auf und Ander Amonn kam auf uns zu. Diesen Moment hatten wir so herbeigesehnt. Ander Amonn war ein Vorbild im Umgang mit Menschen“, sagt Norbert Gasser, den die Erinnerung an diesen glücklichen Augenblick auch nach so vielen Jahren sichtlich bewegt. Die Wertschätzung war freilich gegenseitig. In einem Interview, das in der HCB-Klubgeschichte abgedruckt ist, bezeichnete Ander Amonn lange vor seinem Tod im April 2014 Norbert Gasser als &bdquo;überhaupt der beste Eishockeyspieler, den der HCB je hervorgebracht hat. &bdquo;Nori“ spielte hart, aber fair. Er verkörperte mit totalem Einsatz und Respekt vor dem Gegner das Idealbild des modernen Eishockeyspielers“. Das Eishockey unserer Zeit und Golf als Freizeitsport Seit der HCB Südtirol in der vormaligen EBEL und in der heutigen ICEHL spielt ist Norbert Gasser – so es der dichtgedrängte Terminkalender zulässt – mit Frau und Freunden in seiner VIP-Box in der Eiswelle anzutreffen. &bdquo;Schade, dass heuer ohne Publikum gespielt werden muss. Dieses HCB-Team würde viel Applaus verdienen. Aber Gesundheit geht vor. Die von Dieter Knoll akkurat zusammengefügte Mannschaft spielt exzellentes Eishockey. Alles ist so brutal schnell. Der HCB agiert mit 4 leistungsmäßig kam abfallenden Blöcken. 40 Minuten auf dem Eis zu stehen, wie es zu meiner Zeit gelegentlich üblich war, gibt es im modernen Eishockey nicht mehr. Da ist extrem viel Power im Spiel. Ich bewundere die heutigen Spieler, die innerhalb von Sekunden Topleistungen abrufen können“, sagt Gasser. Und wird die &bdquo;gassersche Eishockey-Familientradition“ fortgeführt? &bdquo;Meine 2 Enkel versuchen sich gerade ganz vorsichtig im Eislaufen. Die Schlittschuhe haben sie auf jeden Fall bereits. Ob da was Ernsthaftes daraus wird, ist (noch) nicht zu erkennen. Es ist richtig, wenn sie vorerst einfach nur spielerischen Spaß haben“, lacht er. Norbert Gasser selbst spielt, wie so viele ehemalige Eishockeyspieler, in seiner Freizeit Golf. &bdquo;Der Ehrgeiz ist zwar da, zu oft aber fehlt die Zeit“, sagt der erfolgreiche Unternehmer, der sich für die nächste Zeit noch &bdquo;einige kleinere, interessante Projekte“ vorknüpfen will.

&bdquo;Der Sport war eine gute Schule für das wirkliche Leben danach“ In seinem Leben abseits des Eishockeys ist Norbert Gasser mindestens ebenso erfolgreich, wie seinerzeit im Eishockey. &bdquo;Eishockey war für mich eine harte Lebensschule, von der ich keine einzige Sekunde missen möchte“, sagt er im tiefsten Brustton der Überzeugung. Seit 1985 vertreibt Gassers Unternehmen &bdquo;Fruitservice“ erntefrisches Obst und Gemüse, Trockenfrüchte und ausgesuchte Lebensmittel aus dem sogenannten FMGC-Bereich (Fast moving consumer goods) aus der ganzen Welt für den europäischen Lebensmittel-Einzelhandel. &bdquo;Derzeit ist der operative Firmensitz noch in Frangart. Aus logistischen Gründen ziehen wir in absehbarer Zeit nach Bozen, in die Südtiroler Straße“, sagt Norbert Gasser. Corona ist selbstredend auch für &bdquo;Fruitservice“ eine Herkules-Herausforderung. Derzeit arbeitet die Hälfte der Mitarbeiter im Homeoffice. In Südtirol stützt sich &bdquo;Fruiservice“ aktuell auf rund 130 Mitarbeiter, europaweit sind es noch einmal so viele. &bdquo;Fruitservice“ bezieht seine Produkte von ausgewählten Erzeugern auf 6 Kontinenten und aus Anbauregionen in über 40 Ländern. &bdquo;Unser täglicher Ansporn ist es, in enger Zusammenarbeit mit langjährigen Lieferanten und unter Nutzung ausgefeilter Logistikprozesse höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Dabei sind wir uns unserer Verantwortung für Mensch und Umwelt absolut bewusst“, sagt Norbert Gasser. Und der Erfolg gibt ihm absolut recht.

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