
Italien testet im polnischen Sosnowiec. © Vanna Antonello
Drei Monate vor Olympia: Wie weit ist Italien?
Italiens Eishockey-Nationalmannschaft hat den European Cup of Nations in Polen vor der Brust. Hier liefern wir einen Überblick über das Programm.
05. November 2025
Von: dl
Das Ziel von Headcoach Jukka Jalonen ist es, allen 29 einberufenen Spielern in den drei Spielen Einsatzzeit zu geben. Einerseits, um möglichst viele Spieler zu testen, andererseits, um die Belastung nicht zu hoch werden zu lassen. Der Auftakt erfolgt am Donnerstag gegen Polen. Dazu trifft das Blue Team in drei aufeinanderfolgenden Tagen auf Großbritannien und Slowenien.
Die Gegner der Azzurri sind also zwei Teams, auf die sie bereits bei der letzten Weltmeisterschaft getroffen sind: Polen und Großbritannien – sowie Slowenien, das bei der nächsten Weltmeisterschaft der Top Division im Mai in der Schweiz wieder Italiens Gegner sein wird.
Im Februar ist es soweit
Das Turnier in Sosnowiec ist somit ein guter Test, um den Stand der Dinge im Blue Team zu beurteilen – gut drei Monate vor Beginn der Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand. Dort wird Italien am 11. Februar sein Auftaktspiel gegen Schweden bestreiten.„Polen beginnt mit Headcoach Tirkkonen einen neuen Zyklus, Großbritannien hat viele Spieler seit der letzten WM ausgetauscht, ebenso Slowenien. Wir konzentrieren uns ausschließlich auf die italienische Nationalmannschaft und darauf, welche Antworten uns die Spieler geben werden – insbesondere die Neuen, um zu sehen, wie sie sich an das internationale Niveau anpassen“, erklärte Giorgio De Bettin, einer der Assistenten von Jalonen.
European Cup of Nations: Das Programm
Donnerstag: Italien – Polen (19.45 Uhr)Freitag: Italien – Großbritannien (16 Uhr)
Samstag: Italien – Slowenien (16 Uhr)
Die nominierten Spieler
Tor: Damian Clara (Brynäs/SWE), Rudy Rigoni (Asiago), Gianluca Vallini (Bozen)Abwehr: Terrance Amorosa (Herning/DAN), Gregory Di Tomaso, Daniel Glira, Luca Zanatta (alle Pustertal), Enrico Miglioranzi, Jason Seed (beide Bozen), Alex Trivellato, Thomas Larkin (beide Schwenningen/GER), Phil Pietroniro (Kladno/CZE), Peter Spornberger (Ingolstadt/GER)
Angriff: Matthew Bradley, Cristiano DiGiacinto, Luca Frigo, Dustin Gazley, Daniel Mantenuto, Bryce Misley (alle Bozen), Mats Frycklund, Matthias Mantinger, Tommy Purdeller, Nick Saracino (alle Pustertal), Diego Kostner (Ambri Piotta/SUI), Marco Zanetti (Lugano/SUI), Alex Petan (Ljubljana/SLO), Julius Ramoser (Wolfsburg/GER), Alessandro Segafredo (Zürich/SUI), Daniel Tedesco (Bloomington/USA)
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