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Jason Cirone (rechts) ist im Alter von 53 Jahren gestorben. © AFP / FILIPPO MONTEFORTE

Italiens Eishockey trauert um einen Ausnahmespieler

Die Eishockey-Szene in Italien wird von einem Todesfall betrübt. Ein ehemaliger Nationalspieler ist früh verstorben.

Jason Cirone stammte zwar aus Toronto in Kanada, doch er hat in Italien seine Eishockeyspuren hinterlassen. Jahrelang war er für Asiago auf Torjagd gegangen, außerdem stürmte der Center für Italiens Nationalmannschaft, für die er bei Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 2006 aktiv war. Nun ist Cirone im Alter von 53 Jahren an den Folgen eines Tumors gestorben.


Cirone wurde 1989 in der dritten Runde von NHL-Team Winnipeg gedraftet und stand für die Jets in der besten Liga der Welt auch drei Mal am Eis. Bereits mit 21 Jahren wagte er erstmals den Sprung nach Europa, wo er sich Asiago anschloss. Nach nur einer Saison wechselte Cirone aber wieder nach Nordamerika zurück, wo er in der American Hockey League und der International Hockey League (das war eine Profi-Liga in den USA und Kanada) auf Torjagd ging.



Im Sommer 2000 folgte der endgültige Schritt nach Europa, wo sich Cirone bei Asiago einen Namen machte und in 218 Spielen 211 Punkte erzielte. Jahrelang war der Kanadier mit italienischen Wurzeln Teil der Azzurri, für die er insgesamt 76 Partien absolvierte und 2006 auch an den Olympischen Sielen teilnahm. Nach seiner Karriere war Cirone als Trainer tätig.

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