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Österreichs David Maier (links) kämpft um den Puck. © ANSA / KIMMO BRANDT

Österreich wehrt sich tapfer, aber umsonst

Österreich hat wie befürchtet auch den vierten Auftritt bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland verloren.

Gegen die USA ging die Auswahl von Head Coach Roger Bader am Mittwoch in Tampere mit einem 1:4 (0:0,1:2,0:2) vom Eis. Kapitän Thomas Raffl traf mit seinem dritten Tor bei der WM im Powerplay (38.) zum zwischenzeitlichen 1:1. 57 Sekunden später legten die Amerikaner aber schon wieder vor. Das größte Manko des ÖEHV-Teams bleibt die Chancenverwertung.


Rocco Grimaldi (28.), Carter Mazur (39.), Lane Hutson (44.) und Nick Perbix (58.) ins leere Tor stellten den vierten Erfolg des US-Teams bei dieser WM sicher. Sollte den weiter bei einem Zähler haltenden Österreichern in den kommenden Partien gegen Deutschland am Freitag (19.20 Uhr) und Titelverteidiger Finnland am Samstag (15.20) keine Überraschung gelingen, geht es am Montag im direkten Duell mit Ungarn um das Ticket für die WM 2024 in Tschechien.

Die USA holten sich den Sieg. © ANSA / KIMMO BRANDT


„Ich bin stolz darauf, wie die Mannschaft performt hat. Wir haben uns einiges vorgenommen von der Organisation her, das haben wir sehr gut gemacht. Wir haben gut verteidigt und gute Konter gefahren. Schade war, dass wir nach dem verdienten Ausgleich so schnell das zweite Tor bekommen haben“, sagte Bader über die Vorstellung seines Teams. „Unterm Strich muss alles perfekt passen, um gegen solche Nationen Punkte zu holen“, so das Resümee des Schweizers.

Eishockey-WM, Mittwochsspiele

Gruppe A
USA – Österreich 4:1
Finnland – Frankreich 5:3

Gruppe B
Lettland – Norwegen 2:1
Kanada – Kasachstan 5:1

Schlagwörter: Eishockey

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