
Jukka Jalonen, Headcoach der italienischen Eishockey-Nationalmannschaft.
Olympia & WM: So sieht Jalonen die Chancen
In einem vom italienischen Eishockey-Verband FISG veröffentlichten Interview, spricht Jukka Jalonen über die kommenden Monate des Blue Teams. Dann: Die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina werfen bereits mehr als nur Schatten voraus.
06. August 2025
Von: cst
Obwohl für Italiens A-Nationalteam zurzeit keine Termine anstehen, befindet sich Jukka Jalonen in Neumarkt. In der Würth Arena absolvieren nämlich mehrere Jugend-Nationalteams ihre Sommer-Trainingslager. Jalonen behält auch dort den Überblick, immerhin soll der Finne das italienische Eishockey insgesamt auf ein höheres Niveau hieven.
Einen ersten Schritt dazu hat Jalonen mit dem Blue Team im vergangenen Frühjahr in Rumänien geschafft. Dort erspielte sich Italien die Rückkehr in die Topdivision bei der kommenden Weltmeisterschaft. „Wir haben ein Ziel erreicht, nachdem wir seit drei Jahren hinterher waren“, so Jalonen. Um in der Topdivision und bei den Olympischen Spielen zu bestehen, braucht es für Jalonen vor allem zwei Dinge: „Besseres Eislaufen und eine top physische Verfassung.“
Die Ziele bei Olympia 2026
Bei der Heim-Olympia will Jalonen das Beste aus seinem Team herausholen, auch wenn das nicht einfach werden dürfte: „Viele Mannschaften werden mit zahlreichen NHL-Profis antreten. Aber im Sport kann immer alles passieren. Wir wollen die bestmögliche Figur abgeben.“ Obwohl Italien keine NHL-Profis hat, sieht Jalonen keinen Nachteil darin: „Wir werden im Winter an mehreren Turnieren teilnehmen und werden dort einen Großteil unseres Kaders zur Verfügung haben. Wir können uns einspielen, das könnte ein kleiner Vorteil sein.“Profil bearbeiten
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