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Warren Foegele (in Weiß) und die Edmonton Oilers wurden von den Canucks übel ausgehebelt. © APA / DEREK CAIN

Auf dramatischen Appell folgt nächste Pleite: Oilers am Boden

Neun Niederlagen in elf Spielen. So ließt sich die Bilanz der Edmonton Oilers in der NHL. In Alberta schrillen jetzt alle Alarmglocken.

Noch am Montag stellten sich Oilers-Coach Coach Jay Woodcroft und seine Starspieler Connor McDavid und Leon Draisaitl der Presse. Mit dramatischen Worten gelobten sie Besserung. „Es ist gerade wie ein Tod durch tausend Schnitte. So fühlt es sich an“, sagte Kapitän McDavid. Doch nun ist klar, die Leidenszeit in Edmonton geht weiter.


In Vancouver unterlagen die Blau-Orangen am Montagabend (Ortszeit) 2:6 und stehen nach elf Saisonspielen in der NHL schon bei neun Niederlagen. Nur die San José Sharks, die bislang alle zehn Partien verloren haben, sind noch schlechter in die Saison gestartet.

Trainer Jay Woodcroft und seine Spieler wirken zunehmend ratlos. © APA / DEREK CAIN

Draisaitl erzielte im zweiten Drittel den Anschlusstreffer zum 2:3, danach brach Edmonton, wie so oft in dieser Saison, völlig ein. Die Oilers waren mit Ambitionen auf die Meisterschaft in die Spielzeit gegangen, verloren dann aber bereits zum Auftakt das Hinspiel gegen die Canucks glasklar mit 1:8. Sie zählen somit bislang zu den größten Enttäuschungen der NHL. Für Vancouver hingegen war es der vierte Sieg binnen einer Woche.

Spektakel in Toronto

Ein starkes Comeback schafften die Toronto Maple Leafs. Die Kanadier holten gegen die Tampa Bay Lightning vor heimischem Publikum einen 1:4-Rückstand auf und siegten in der Overtime mit 6:5.



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