
Im New Yorker Derby gab es klare Verhältnisse. © APA / SARAH STIER
Colorado im Torrausch, historische Pleite für Rangers
Die Colorado Avalanche haben am Samstagabend in der NHL ein eindrucksvolles Ausrufezeichen gesetzt. Den Edmonton Oilers schenkte der Klub aus Denver neuen Tore ein. Im Stadtderby von New York kassierten die Rangers indes eine historische Pleite.
09. November 2025
Von: nie
Überragender Akteur war einmal mehr Nathan MacKinnon, der mit zwei Toren und zwei Assists seine Punkteserie auf acht Spiele ausbaute. MacKinnon kommt in diesem Zeitraum auf 14 Punkte (6 Tore, 8 Assists) und steht nun bei insgesamt zwölf Saisontreffern – gleichauf mit Montreals Cole Caufield an der Spitze der Liga.
Auch Parker Kelly (2 Tore, 1 Assist), Cale Makar (2 Tore) und Jack Drury (2 Tore) trugen maßgeblich zum Kantersieg der Avalanche (Bilanz: 9-1-5, 23 Punkte) bei, die damit weiter die Western Conference anführen. Devon Toews sammelte drei Vorlagen, während Torhüter Scott Wedgewood mit 23 Saves überzeugte. Für Edmonton (6-6-4) traf lediglich Connor McDavid zum zwischenzeitlichen 1:5. Die Oilers kassierten damit ihre dritte Niederlage in Serie. Goalie Stuart Skinner erwischte einen gebrauchten Abend – nach 13 Schüssen und vier Gegentoren wurde er im zweiten Drittel durch Calvin Pickard ersetzt, der 16 von 21 Schüssen parierte.
Horvat und Sorokin glänzen gegen die Rangers
Die New York Islanders haben das Stadtduell eindrucksvoll für sich entschieden: Beim 5:0 im Madison Square Garden gegen die Rangers feierte das Team von Coach Patrick Roy nicht nur einen überzeugenden Sieg, sondern fügte dem Lokalrivalen auch eine historische Pleite zu. Für die Rangers war es bereits die siebte Heimniederlage in Folge zu Saisonbeginn – ein negativer Vereinsrekord. Zudem blieb das Team von Trainer Mike Sullivan bereits zum fünften Mal ohne Tor, darunter zweimal hintereinander.Bo Horvat war mit zwei Treffern der überragende Mann des Abends. Der Stürmer steht nun bei elf Saisontoren und hat in den vergangenen drei Spielen viermal getroffen. „Die Jungs finden mich einfach gut auf dem Eis“, sagte Horvat. „Ich versuche nur, in die gefährlichen Räume zu kommen – im Moment läuft’s einfach.“ Neben Horvat glänzten Jonathan Drouin und Jean-Gabriel Pageau (je ein Tor und zwei Assists) sowie Anders Lee (ein Tor). Goalie Ilya Sorokin parierte 33 Schüsse und hielt seinen Kasten zum zweiten Mal in dieser Saison sauber.
Die Rangers dagegen bleiben ein Rätsel: Während sie auswärts mit einer Bilanz von 7-1-1 zu den besten Teams der Liga gehören, sind sie zu Hause völlig von der Rolle (0-6-1). „Ich wünschte, ich könnte erklären, warum es daheim nicht läuft“, sagte Trainer Sullivan. „Aber wir müssen gemeinsam einen Weg finden, das zu ändern.“
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