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Filip Forsberg erlebte einen fantastischen Abend. © APA/afp / JONATHAN NACKSTRAND

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Filip Forsberg erlebte einen fantastischen Abend. © APA/afp / JONATHAN NACKSTRAND

Forsberg strahlt: Nervös, angespannt – und siegreich

Die Nashville Predators feierten einen dramatischen Sieg in der Overtime – auch weil ein Lokalheld brillierte.

Die Nashville Predators haben zum Auftakt der NHL Global Series Sweden 2025 einen wichtigen Sieg gefeiert. Beim 2:1 nach Verlängerung gegen die Pittsburgh Penguins sorgten Filip Forsberg und Steven Stamkos für die späten Höhepunkte in der Avicii Arena in Stockholm.


Für Forsberg, geboren im schwedischen Östervåla, war es ein besonderer Abend – und einer mit Happy End. 1:10 Minuten vor Schluss stocherte er nach einem gewonnenen Bully von Sidney Crosby beherzt nach und traf per Rückhand zum 1:1. Sein achter Saisontreffer gab den Predators neues Leben und bescherte den knapp 13.000 Fans im Publikum einen emotionalen Moment im „Heimspiel“ des Schweden.

Forsberg gegen die Nervosität

„Natürlich war ich den ganzen Tag über ein bisschen nervös“, sagte Forsberg. „Es war ein großer Tag. Ich könnte nicht glücklicher sein, dass wir das Ding durchgebracht haben und am Ende den Sieg geholt haben. Das war großartig.“

Filip Forsberg und Co. beendeten eine Negativserie. © APA/afp / JONATHAN NACKSTRAND

Filip Forsberg und Co. beendeten eine Negativserie. © APA/afp / JONATHAN NACKSTRAND


Der Schlussakt gehörte dann Steven Stamkos. 44 Sekunden nach Beginn der Verlängerung zog der Routinier aus dem rechten Bullykreis ab und versenkte den Puck trocken – sein vierter Treffer der Saison, der Nashville den Sieg sicherte. „Man hatte diesen Extraschwung heute“, sagte Stamkos. „Es ist eines dieser Spiele, bei denen man – wie Fil gesagt hat – fast nervös, angespannt ist“, sagte Stamkos. „Man hat diesen Extraschwung. Man konnte sehen, dass (Forsberg) heute richtig gut drauf war. Er hatte einige großartige Chancen und man denkt sich: „Wann geht endlich einer rein?„“

Nashville beendet Negativserie

Juuse Saros zeigte 16 Paraden und hielt die Predators (6-9-4) nach fünf sieglosen Spielen (0-3-2) im Rennen. Auf der Gegenseite glänzte Arturs Silovs mit 28 Saves und verhinderte mehrfach eine frühe Entscheidung zugunsten Nashvilles.

Der einzige Penguins-Treffer ging auf das Konto von Evgeni Malkin, der im zweiten Drittel aus spitzem Winkel via McCarrons Schläger und Saros’ Rücken zum 1:0 traf. Pittsburgh kam insgesamt jedoch offensiv kaum ins Rollen – nur zwei Schüsse im zweiten Drittel, keines in zwei Powerplays. Für Pittsburgh ist es die dritte Niederlage in Serie (0-1-2), insgesamt die fünfte aus den letzten sechs Partien.

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