
Redebedarf: Leon Draisaitl und Connor McDavid sorgen sich um ihre Oilers. © GETTY IMAGES NORTH AMERICA / STEPH CHAMBERS
In Edmonton fliegen die Fetzen
Vergangene Nacht (MEZ) stand in der NHL nur ein einziges Spiel am Programm – und dieses endete mit der nächsten peinlichen Klatsche für die Edmonton Oilers.
26. November 2025
Von: fop
Der Traditionsklub und Stanley-Cup-Finalist der vergangenen beiden Jahre kam gegen die Dallas Stars auf heimischem Eis mit 3:8 unter die Räder.
Schon nach vier Minuten schlug es bei den Oilers das erste Mal hinten ein, als Stars-Stürmer Jamie Benn per Abstauber seinen 400. NHL-Treffer erzielte. Bis zum Ende des ersten Drittels zog Dallas bis auf 4:0 davon. Danach wurde Edmontons Stuart Skinner (vier Saves, 50% Fangquote) im Tor durch Calvin Pickard (81,8%) ersetzt, doch auch der musste in der Folgen noch vier Mal hinter sich greifen.
Vor allem die Defensive bereitet den Oilers große Sorgen: Edmonton kassierte 93 Gegentore in dieser Saison, so viele wie kein anderes Team in der NHL. „So wie wir gerade spielen, hat das nichts mit Pech zu tun. Wir sind einfach keine gute Mannschaft“, polterte Trainer Kris Knoblauch, „Wir haben viele frustrierte Spieler.“ Edmontons Star-Angreifer Leon Draisaitl ergänzte: „Wir sind als Team nicht im Takt, nicht im Rhythmus und müssen das lösen.“
Trainer und Stars poltern
Auch Kapitän und Aushängeschild Connor McDavid war nach der erneuten Pleite niedergeschlagen. „Meine Aufgabe ist es, das Spiel an mich zu reißen - und das habe ich nicht gemacht“, so der Superstar. Die erste Chance auf Wiedergutmachung haben die Oilers am Samstag auswärts bei den Seattle Kraken. Nach 25 Spielen sind sie Sechster in der Pacific Division, haben aber auch nur zwei Punkte Rückstand auf einen Wildcard-Platz in der Western Conference.Profil bearbeiten
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