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Die Boston Bruins mussten sich den Florida Panthers geschlagen geben. © APA / MADDIE MEYER

Kraken und Panther sorgen für die Sensation

Der Underdog bezwingt den Favoriten – in der NHL ist das am Sonntag gleich zweimal passiert. Die Boston Bruins sind nach ihrer Rekord-Hauptrunde raus. Ebenso auch Titelverteidiger Colorado.

Die Seattle Kraken und die Florida Panthers haben in den NHL-Playoffs nach Siegen gegen haushoch favorisierte Teams sensationell die zweite Runde erreicht. Die Kraken um den bärenstarken Eishockey-Nationaltorwart Philipp Grubauer bezwangen bei der ersten Playoff-Teilnahme ihrer Geschichte Titelverteidiger Colorado Avalanche am Sonntag im siebten Spiel der Serie 2:1. Grubauer zeigte dabei eine überragende Leistung und wehrte 33 von 34 Schüssen auf sein Tor ab.


Nun stehen sie in den Playoffs im Halbfinale der Western Conference und treffen auf die Dallas Stars. „Ich bin fix und fertig. Was für ein Spiel“, sagte der 31 Jahre alte Rosenheimer im US-Fernsehen. Die Experten des übertragenden Senders TNT lobten Grubauers Leistung überschwänglich.

Der große Titelfavorit ist raus

Die Kraken sorgten am Sonntag für die zweite Sensation in der besten Eishockey-Liga der Welt. Zuvor hatten die Florida Panthers die Boston Bruins in Spiel Sieben nach Verlängerung 4:3 bezwungen und damit rausgeworfen. Die Bruins hatten in der Hauptrunde noch Sieges- und Punktrekorde aufgestellt und waren Titelfavorit in der besten Eishockey-Liga der Welt. Die Panthers lagen in der Best-of-Seven-Serie bereits 1:3 nach Siegen in Rückstand und erzielten in der entscheidenden Partie den Ausgleich zum 3:3 erst mit weniger als einer Minute Restspielzeit. Nun treffen die Panthers auf die Toronto Maple Leafs.

Schlagwörter: Eishockey NHL Playoffs

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