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Michael McLeod (l.) ist einer der angeklagten NHL-Spieler. © APA / BRUCE BENNETT

NHL-Skandal: Spieler plädieren auf Unschuld

Im Skandal um Vergewaltigungsvorwürfe gegen vier NHL-Profis und einen weiteren ehemaligen Spieler der kanadischen Junioren-Nationalmannschaft werden sich die mutmaßlichen Täter für nicht schuldig erklären.

Laut übereinstimmenden Medienberichten handelt es sich um Carter Hart (Philadelphia Flyers), Michael McLeod und Cal Foote (beide New Jersey Devils) und Dillon Dubé (Calgary Flames) aus der NHL sowie den bis vor kurzem in der Schweiz spielenden Alex Formenton.


Ihnen wird vorgeworfen, nach dem Gewinn der Goldmedaille bei der Junioren-WM 2018 mit einer Frau gegen deren Willen Sex gehabt zu haben. Formenton hat sich in seiner Heimat bereits der Polizei gestellt und bestreitet wie die ebenfalls beschuldigten NHL-Profis um Philadelphia-Tormann Hart die Vorwürfe. Anwälte der mutmaßlichen Täter meldeten sich am Mittwoch mit dementsprechenden Statements zu Wort.

Die jeweils 25 Jahre alten Spieler sind von ihren Teams seit Bekanntwerden des Skandals in der vergangenen Woche beurlaubt. Die Berichte hatten in Kanada für große Aufregung gesorgt, weil der nationale Verband die Beschwerde der Frau mit einer Millionen-Zahlung unter den Teppich gekehrt hatte.

Schlagwörter: Eishockey NHL Skandal

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