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Die gesamte Wild-Offensivpower in einem Bild: Kirill Kaprizov (l.) und Marco Rossi (r.). © APA / JUSTIN BERL

Österreichs NHL-Star wirbelt wie nie zuvor

Marco Rossi hält die Minnesota Wild in der besten Eishockeyliga der Welt weiter auf Höhenflug und verbucht dabei eine neue persönliche Bestmarke. Rekordverdächtig war vergangene Nacht auch der Auftritt der Edmonton Oilers.

Marco Rossi hat erstmals in einem Spiel der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL drei Scorerpunkte verbucht. Der 22-jährige Vorarlberger erzielte am Donnerstag beim 4:3-Heimsieg nach Verlängerung von Minnesota Wild gegen die Montreal Canadiens ein Tor, bereitete zwei Treffer vor und wurde zum besten Spieler des Spiels gewählt. Kirill Kaprisov entschied mit seinem Tor fünf Sekunden vor Ablauf der Verlängerung die Partie.


Rossi traf zum 2:0 (15.) und leistete die Vorarbeit zu den Powerplay-Trefffern von Matt Boldy zum 1:0 (14.) und von Brock Faber zum 3:2 (49.). Der Center aus Vorarlberg hält nach 31 Saisonspielen bei elf Toren und zehn Assists und ist damit zweitbester Torschütze seines Teams. Minnesota feierte den fünften Sieg in den jüngsten sechs Spielen.

3 Oilers-Tore in 69 Sekunden

Leon Draisaitl, Connor McDavid und Adam Erne haben derweil binnen 69 Sekunden drei Tore erzielt und die Niederlagen-Serie der Edmonton Oilers in der NHL gestoppt. Gegen die New Jersey Devils lagen sie nach zuletzt drei Niederlagen erneut bereits 2:3 hinten, ehe die drei Profis zu Beginn des Schlussdrittels ihre Tore erzielten. Den Schlusspunkt zum 6:3 am Donnerstagabend setzte Ryan McLeod mit seinem zweiten Treffer in der Partie gegen seinen älteren Bruder Michael McLeod.

Die Oilers drehten die Partie gegen die New Jersey Devils. © APA / BRUCE BENNETT


Auch die Buffalo Sabres betrieben Wiedergutmachung. Zwei Tage nach dem 4:9 gegen die Columbus Blue Jackets gewannen sie mit 9:3 gegen die Toronto Maple Leafs. Kyle Okposo und Jeff Skinner trafen jeweils doppelt. Die Ottawa Senators gaben derweil eine 4:2-Führung noch aus der Hand und unterlagen den Colorado Avalanche 4:6.

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