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So feiern die Peterborough Petes. © Peterborough Petes

Unglaublich: Das Purdeller-Team ist Meister

Tommy Purdeller hat seine Märchensaison mit dem Titelgewinn gekrönt: Der Pusterer gewann am Sonntagabend (Ortszeit) mit den Peterborough Petes das Finale in der Ontario Hockey League (OHL).

Weil er sich im letzten Halbfinalspiel gegen North Bay Battalion am Bein verletzt hatte, konnte Tommy Purdeller im Finale nicht mitspielen. Ohne den Pusterer wuchsen die Petes förmlich über sich hinaus und bezwangen die hochgehandelten London Knights in der Serie mit 4:2. Den entscheidenden Sieg holte Peterborough am Sonntagabend, als zu Hause ein 2:1-Sieg gelang. Letztmals hatte das Purdeller-Team im fernen Jahr 2006 den Titel gewonnen.


Beeindruckend ist der Titel deshalb, weil die Petes den Grunddurchgang nur auf Rang 4 der eigenen Conference abgeschlossen hatte. In den Playoffs wuchs das Team von Rob Wilson aber förmlich über sich hinaus und kegelte zahlreiche Favoriten aus dem Wettbewerb. Auch im Finale gegen die London Knights war Peterborough der klare Außenseiter.

Saison noch nicht beendet

Mit dem Gewinn des J. Ross Robertson Cups ist die Saison für Peterborough aber noch nicht beendet. Jetzt geht es noch um den heiß begehrten Memorial Cup. Um diesen streiten sich die Petes, der Meister der Western Hockey League (Seattle Thunderbirds), der Meister der Quebec Major Hockey League (Quebec Remparts) sowie der Gastgeber (Kamloops Blazers). Das Turnier beginnt am 26. Mai und endet am 4. Juni. Obwohl Purdeller wohl zuschauen muss, hat der Pusterer schon jetzt Geschichte geschrieben. Denn einen Titel in einer der drei besten kanadischen Jugendligen zu gewinnen, war bisher keinem Spieler aus Italien gelungen.

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