Serie A2 Škoda: Gröden will im Pranives-Stadion zurückschlagen

(4) HC Gherdeina - (2) Hockey Milano Rossoblù

Der zweite Akt in dieser Finalserie zwischen Mailand und Gröden ist an diesem Mittwoch vorgesehen, nachdem deren Auftakt am Sonntag mit einem 4:1-Sieg der Lombarden erfolgte. Bei einem neuerlichen Sieg der Mailänder würde dies schon einen Riesenschritt in Richtung Meisterschaft bedeuten. Soweit soll es aber nicht kommen, denn die Ladiner wollen den Heimvorteil ausnutzen und in der Serie ausgleichen. Dass die Kostner-Truppe jedes Team schlagen kann, das hat sie heuer im gesamten Verlauf der Meisterschaft unter Beweis gestellt.

Mailand stellte den Auftaktsieg mit einem fulminanten 3:0 im ersten Drittel sicher. Es bleibt abzuwarten, ob den Gästen neuerlich so ein Start gelingen wird. Denn die Hausherren verfügen über ein starkes Team und werden vor eigenem Publikum noch motivierter zu Werke gehen, als am Sonntag. Vor allem Grödens erste Linie wirkte im Agorà-Stadion in blendender Verfassung. Wallenberg-Schaafsma-Stampfer waren ein ums andere Mal gefährlich und konnten sich zahlreiche gute Möglichkeiten erarbeiten, während Thomas Spinell dank des Treffers sehr viel Aufwind bekommen haben dürfte – nach einer durchwachsenen Saison im Dress seines Heimatvereins Ritten Sport. Kämpferisch bärenstark erwies sich – erwartungsgemäß – auch Kapitän Fabrizio Senoner, der nach einer Sperre ins Team zurück gekehrt war. Auch Goalie Grossgasteiger war ein sicherer Rückhalt, trotz der vier Gegentreffer, bei denen er machtlos war. Bei mindestens genau so vielen glasklaren Chancen wuchs der Mann zwischen den Pfosten über sich hinaus.

Bei Mailand ist man hingegen gespannt, ob man an die starke Vorstellung vor eigenem Publikum anknüpfen kann. Coach DaRin hat vor dem Finale einige Linienumstellungen vorgenommen und das mit Erfolg. Beflügelt agierte beispielsweise Luca Ansoldi, der zwei Tore selbst schoss und ebensoviele Chancen erarbeitete. LoPresti-Peruzzo harmonieren blendend, Letzterer traf im Play Off zum wiederholten Mal. In Unterzahl funktionierte die Defensivarbeit bestens, wie das Verhältnis von 0:12 im Power Play untermauern. Und im Tor gehört Terrazzano ohnehin zu den besten seines Fachs. Der junge Italo-Schweizer spielte einmal mehr sehr konzentriert, machte auch gegen Gröden keine Fehler und hinterließ einen soliden Eindruck. Was die Abwesenden angeht, so muss Gröden die verletzten Moroder und Demetz, bzw. den gesperrten Eastman vorgeben, während Mailand vollzählig in Südtirol auflaufen wird.

Serie A2 &Scaron;koda, 2. Finale Play Off (best of seven) – Mittwoch, 28. März

Pranives-Stadion in Wolkenstein, 20.30 Uhr (4) HC Gherdeina - (2) Hockey Milano Rossoblù Schiedsrichter: Cassol und Pichler Linienrichter: Tschorner und Zatta In der Serie führt Mailand 1:0

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Serie A2 Škoda: Gröden will im Pranives-Stadion zurückschlagen

Am Sonntag konnte Mailand das erste Finalspiel dieser Serie zu Hause im Agorà-Stadion für sich entscheiden. Drei Tage später kommt es in Wolkenstein zum ersten Rückspiel – und da will die Kostner-Truppe mit den DaRin-Schützlingen gleichziehen.

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