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Manuel De Luca ist in Hochform. © Simone Arveda/Phourteen

Außendienst | GZSZ bei Südtirols Profis

Gute Zeiten und schlechte Zeiten für Südtirols Fußballer, die außerhalb der Region ihre Brötchen verdienen. Während es für einige Akteure gut läuft, schaut es bei anderen düsterer aus. Hier gibt’s eine Zusammenfassung.

Gute Zeiten

Manuel De Luca ist der Mann der Stunde bei Sampdoria in der Serie B. Der Pfattner ist in Hochform und hat das am Wochenende erneut untermauert. Beim 3:1-Sieg von Sampdoria über Feralpisalò war De Luca mit einem Doppelpack der Matchwinner. Qualifiziert sich die Pirlo-Truppe am Ende doch noch für die Playoffs? Unmöglich scheint das nicht.


Ordentlich läuft es auch für Simone Zanon. Der Sinicher Außenverteidiger steht mit Carrarese auf Platz 3 in der Serie C. Zwar gab es jüngst nur ein 0:0 gegen Pineto, doch Zanon stand erneut in der Startelf und spielte 88 Minuten lang. Zufrieden darf auch Eljon Toci sein. Der Meraner Stürmer bestreitet seine erste Profisaison. Beim 2:0-Sieg von Pro Sesto gegen Virtus Verona durfte er 86 Minuten lang spielen. Ähnlich lange war Lorenzo Sgarbi für Avellino (1:1 gegen Cerignola) auf dem Feld). Der Bozner ist Topscorer von Avellino und hat bereits 17 Scorerpunkte gesammelt. Jonas Heinz ist bei Fermana ebenfalls wichtig, kam dieses Mal (2:2 gegen Olbia) nach 76 Minuten auf das Feld.

Schlechte Zeiten

Nachdem Manuel Fischnaller im Winter der Punktegarant für Sassari Torres schlechthin war, hat es in den letzten Wochen einen Dämpfer gegeben. Bei der Partie gegen Perugia am 18. Februar verletzte sich der Signater beim Aufwärmen und muss seitdem pausieren. Immerhin: Am Wochenende (4:1-Sieg gegen Pescara) stand er erstmals wieder im Kader. David Wieser (Gröden) ist zwar nicht verletzt, kommt bei Mantova aktuell aber nur sporadisch zum Einsatz – oder wie am Wochenende gar nicht. Dasselbe gilt für Emanuele Zuelli bei Carrarese. Er wurde in der 89. Minute einwechselt.

Simon Straudi spielt bei Klagenfurt aktuell keine Rolle, weil er immer noch verletzt ist. © APA / EXPA/LUKAS HUTER

Verletzungssorgen haben auch Südtirols Legionäre. Simon Straudi laboriert weiterhin an einer hartnäckigen Knöchelverletzung und kam gegen Salzburg (0:1) nicht zum Einsatz. Der Pusterer fällt jetzt bei seinem Klub Austria Klagenfurt schon monatelang aus, was für ihn keine einfache Situation ist. Straudi will sich nämlich für höhere Aufgaben empfehlen, zumal sein Vertrag im Sommer ausläuft. Spielt er nicht, ist das freilich nicht möglich. Verletzt ist auch Max Reinthaler. Der Algunder in Diensten von 1860 München (3. Liga) hat sich eine Knieverletzung zugezogen und fällt erst einmal länger aus.

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