Ein Routinier, ein Rückkehrer und viele Grünschnäbel für St. Pauls

Mit dem vierten Platz in der Vorsaison konnte man inSt. Pauls leben. Für die anstehende Spielzeit vertraute die Vereinsführung deshalb auf das Gerüst des letzten Jahres. So konnten neben Trainer Stefan Gasser auch die Leistungsträger von auswärts wie Jonas Clementi, Alexander Kaufmann oder Lukas Obkircher bestätigt werden ( wir berichteten ). Hinzu kamen während der Sommermonate einige junge Nachwuchskräfte, ein Rückkehrer und mit Alex Tadè ein Routinier, der die heimischen Fußballplätze wie seine Westentasche kennt. Der 27-Jährige ist sowohl in der Abwehr als auch im zentralen Mittelfeld einsetzbar und kann auf eine Vergangenheit bei Bozen 96 und Virtus Bozen zurückblicken. Bei letzterem Klub musste er im vergangenen Jahr fast ausschließlich die Bank drücken und durfte nur acht Mal aufs Feld, was mit ein Grund war, wieso er nun bei St. Pauls eine neue Herausforderung sucht. Neben Tadè lotste die Paulsner Vereinsführung mit Philipp Prugger ein Eigengewächs wieder ins blau-weiße Dörfchen zurück, das zuletzt in der Offensivabteilung vom 1.-Amateurligisten Nals für kreative Momente gesorgt hat.

Zwei Beretti-Spieler kommen nach St. Pauls Zudem fischte der Landesligist in den Gewässern des FC Südtirol, aus denen mit Stürmer Thomas Albenberger und Verteidiger Daniel Gasser (übrigens der Sohn von Trainer Stefan Gasser) zwei Spieler des Jahrgangs 1997 und somit der Jugendregel ans Überetscher Ufer gezogen wurden. Mit Alex Frötscher (Tramin, 1997) und Silvio Dellialisi (Bozner Boden, 1997) konnte der Jugendpool weiteraufgestockt werden. Von der eigenen Nachwuchsabteilungbekommen Angelo Villa (1998) und David Rauch (1998) eine Bewährungschance. Nicht mehr zum Kader gehören dagegen Felix Pichler (wechselt zu Girlan), Alex Nussbaumer (Terlan), Felix Andergassen (Frangart), Hannes Ambach (Ziel unbekannt) und teilweise auch Fabian Obrist, der Ende Oktober eine Weltreise unternimmt und deshalb für ein Jahr nicht zur Verfügung steht.

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Ein Routinier, ein Rückkehrer und viele Grünschnäbel für St. Pauls

Beim Überetscher Traditionsklub ist die Mannschaft für die anstehende Landesligaspielzeit so gut wie komplett. Der Großteil des letztjährigen Kaders wurde bestätigt, zudem konnte die Vereinsführung einige punktuelle Verstärkungen vermelden.

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