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Fluminense erteilte den Italienern eine Abfuhr. © APA / MICHAEL REAVES

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Fluminense erteilte den Italienern eine Abfuhr. © APA / MICHAEL REAVES

Fluminense kegelt Inter aus der Klub-WM

Einen Tag nach dem Viertelfinaleinzug des europäischen Champions-League-Siegers Paris Saint-Germain ist der unterlegene Finalist bei der Fußball-Club-WM ausgeschieden.

Inter Mailand verlor am Montag im Achtelfinale in Charlotte gegen Fluminense 0:2 (0:1). Der Viertelfinal-Gegner des Clubs aus Rio de Janeiro wird ab 3.00 Uhr MESZ zwischen Manchester City und Al Hilal ermittelt. Das Team aus Saudi-Arabien hatte sich im Aufstiegskampf gegen Salzburg durchgesetzt.


Ein frühes Tor von German Cano (3.) und ein später Treffer von Hercules (93.) entschieden die Partie, die mit einem Patzer von Inter-Torhüter Yann Sommer nach wenigen Sekunden begann. Der nächste Angriff der Brasilianer brachte die Führung. Nach einer abgefälschten Flanke war Torjäger Cano zur Stelle und köpfelte den Aufsetzer aus drei Metern ein.

Routinierte Defensive hielt stand

Danach übernahm Inter das Kommando, doch die Fluminense-Defensive um den 44-jährigen Torhüter Fabio und den 40-jährigen Abwehrchef Thiago Silva machte es den Italienern schwer. Federico Dimarco (11.) und Marcus Thuram (24.) vergaben zunächst die größten Ausgleichschancen. Fluminense blieb im Konter gefährlich, Jhon Arias und Samuel Xavier scheiterten mit einer Doppelchance (30.), ein Treffer wurde zurecht aberkannt (39.).

So jubelten die Brasilianer. © APA / MICHAEL REAVES

So jubelten die Brasilianer. © APA / MICHAEL REAVES


Auch in der zweiten Halbzeit lieferte Fluminense einen körperbetonten Abwehrkampf, Inter drängte immer intensiver auf den Ausgleich. In der 67. Minute forderten die Mailänder erfolglos einen Handelfmeter, Stefan de Vrij vergab aus wenigen Metern (69.), Lautaro Martinez fand in Fabio seinen Meister (82.) und traf nur die Innenstange (83.), Carlos Augusto schoss weit drüber (91.).

Fluminense war durch einen Arias-Schuss (62.), den Sommer entschärfte, noch einmal richtig gefährlich, ehe zusehends die Kräfte schwanden. Hercules machte in der Nachspielzeit aber alles klar, Fluminense zog als zweiter brasilianischer Vertreter nach Palmeiras aus Sao Paulo ins Viertelfinale ein. Mit Flamengo und Botafogo waren die zwei weiteren Mannschaften aus Rio de Janeiro im Achtelfinale ausgeschieden.

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