Fußball: Was tut sich bei Südtirols Oberligisten? - Teil 3

Ahrntal Im &bdquo;Toule“ freut man sich auf die neue Saison, die den Fans einiges Neues bringen wird. So nimmt auf der Trainerbank künftig Jürgen Großgasteiger Platz, der von Lukas Voppichler assistiert wird. Großgasteiger, der Ex-Kapitän der ersten Mannschaft, kann auf einige Verstärkungen zählen. So werden Franz Pittschieler (Latzfons Verdings), Julian Mair (zuletzt bei Gais) und Stefan Huber (zuletzt St. Georgen) ins Ahrntal wechseln. Den Klub verlassen haben indessen Fabian Masoni (so gut wie sicher Natz), Thomas Ritsch (Brixen) und Alex Piffrader. &bdquo;Wir freuen uns, dass Patrick Kofler wieder zu 100 Prozent genesen ist und nach überstandener Verletzung das Aufbautraining mitmachen wird. Außerdem steht uns heuer Manuel Pipperger von Beginn an zur Verfügung. Beide sind für unsere Mannschaft sehr wichtig“, sagt Präsident Andreas Stolzlechner. Großgasteiger bittet am 17. Juli zum ersten Mal zum Training.

St. Martin &bdquo;Made in Passeiertal“ – das trifft auf den FC St. Martin 2013/14 zu. Denn mit nur ganz wenigen Ausnahmen spielen heuer ausschließlich Passeirer bei den &bdquo;Mortinern“. Das liegt daran, dass mit Christian Platter, Theo Pamer und Valentin Brugger drei heimische Kicker von Absteiger Obermais &bdquo;zurückgeholt“ wurden. Außerdem wird der junge Meraner Verteidiger Luca Marth (zuletzt "Berretti" FC Südtirol) für den Traditionsklub die Stiefel schnüren. Das Team hat aber auch einige Abgänge zu verzeichnen. Hannes Fischnaller heuert beim Bozner FC an, Robert Kofler wechselt zum SC Passeier, Luis Schwarz legt eine Pause ein und auch Peter Pichler wird aus beruflichen Gründen kürzertreten. Längere Zeit verzichten muss die Truppe von Trainer Paul Pircher auf Alexander Hofer, der nach einer schweren Knieverletzung mindestens acht Monate ausfallen wird. &bdquo;Es war immer unser Ziel den besten Spielern aus dem Passeiertal die Chance zu geben in der Oberliga zu spielen. Unser Ziel ist es heuer einen Platz zwischen den Positionen drei bis sechs einzufahren. Aber es wird sehr schwer, denn die Oberliga wird auch heuer extrem ausgeglichen sein“, glaubt Bernhard Tschöll, sportlicher Leiter von St. Martin.

Salurn Der Oberliga-Dino ist jener Klub, der von allen Vereinen am aktivsten war. Bisher haben die Unterlandler drei Verpflichtungen zu vermelden, aber es wird noch ein Mittelfeldspieler dazu kommen. Die Abwehr wird Alessandro Marconi verstärken, der bereits für Fersina und Porfido Albiano gespielt hat. Außerdem angelten sich die Salurner auch zwei Angreifer, nämlich Marco Marzochella (21 Tore mit Trient vor zwei Jahren), bzw. Mathys Goller, der von Landesligist Weinstraße auf Leihbasis kommt. Den Verein verlassen werden indessen Roberto Zadra (Auer), Mattia Laghi, Luca Michelon, Andrea Pederzolli, Max Bert und Enea Remondini, der bei Garibaldina anheuert. &bdquo;Die Basis ist gut, aber wir brauchen unbedingt noch einen Mittelfeldspieler, der unser Spiel gestaltet. Mit der Arbeit des Vereins bin ich aber sehr zufrieden“, sagt Massimiliano Dalpiaz, Angreifer bei den Unterlandlern. Salurn startet spät, nämlich erst am 29. Juli, in die Saisonvorbereitung. Am Spielfeldrand wird dann der neue Trainer Marco Bertoncini stehen.

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