a Champions League

Joe Cole loste Milan in die schwerste Gruppe des Turniers. © ANSA / GUILLAUME HORCAJUELO

Champions-League-Auslosung: Freude und Leid in Mailand

Am Donnerstagabend wurden die Gruppen der kommenden Champions-League-Saison ausgelost. Wie es den italienischen Klubs dabei ergangen ist, lesen Sie hier.

Eine Champions-League-Saison ohne Messi, Ronaldo, Neymar und Benzema, das war vor wenigen Monaten noch unvorstellbar. Doch was einst ein Traum war, wurde heute am Donnerstagabend zur handfesten Realität. Denn ab 18:00 Uhr war nach einem spektakulären Transfer-Sommer wieder die CL-Hymne zu hören, als die Begegnungen für die kommende Champions-League-Gruppenphase ausgelost wurden.


Als Scudetto-Gewinner wurde Napoli in Topf 1 platziert und hatte deswegen die besten Karten, eine „einfache“ Gruppe zu ziehen – sofern man das in der Champions League überhaupt behaupten kann. Die Süditaliener wurden dann von Joe Cole und Eric Abidal in die Gruppe C gelost. Wenig später folgten dem Serie-A-Champion der Rekordsieger dieses Bewerbs, Real Madrid, sowie SC Braga und Union Berlin. Obwohl der deutsche Hauptstadtklub im Sommer mächtig aufgerüstet hat und unter anderen Leonardo Bonucci verpflichtete, sollten Osimhen und Co. mit den Spaniern um den Gruppensieg kämpfen.


Um diese Trophäe geht es wieder in der kommenden Saison. © APA/afp / NICOLAS TUCAT


Auf dem Papier die einfachste Aufgabe der vier italienischen Teams bekam jedoch Inter. Der Finalist der vorherigen Saison spielt zusammen mit Benfica Lissabon, RB Salzburg und Real Sociedad um das Erreichen der K.o.-Runde. Die Nerazzurri gelten bei dieser Zusammenstellung als klarer Favorit und stehen, wie schon im letzten Jahr, vor einer erfolgreichen Gruppenphase in der Champions League.

Milan im Kampf der Giganten

Ganz anders erging es dem Stadtrivalen Milan. Der siebenmalige Gewinner der Champions-League-Trophäe und letztjährige Halbfinalist wurde aus Topf 3 in die Gruppe F gezogen. Damit landeten die Mailänder in einer der wohl stärksten Gruppen, zusammen mit dem französischen Meister Paris Saint-German, Newcastle United und Borussia Dortmund. Für die Rossoneri wird die Saison in der Champions League also eine harte, da Rafael Leao und Co. um jeden Punkt kämpfen werden müssen.

Der vierte italienische Klub im Bunde, ebenfalls aus Topf 3, wurde in die Gruppe E gezogen. Dort warten auf Lazio die Mannschaften aus Feyenoord Rotterdam, Atletico Madrid und Celtic Glasgow aus Schottland. Dabei gilt Atletico wohl als Favorit, doch die italienischen Hauptstädter sollten sich gegen Feyenoord und Celtic Glasgow im Rennen um Platz 2 durchsetzen.

Die Gruppen

Gruppe A
FC Bayern München
Manchester United
FC Kopenhagen
Galatasaray

Gruppe B
Sevilla
Arsenal
PSV Eindhoven
RC Lens

Gruppe C
Napoli
Real Madrid
SC Braga
Union Berlin

Gruppe D
Benfica
Inter
FC Salzburg
Real Sociedad

Gruppe E
Feyenoord
Atletico Madrid
Lazio Rom
Celtic Glasgow


Gruppe F
Paris Saint-Germain
Borussia Dortmund
AC Milan
Newcastle United

Gruppe G
Manchester City
RB Leipzig
Roter Stern Belgrad
Young Boys

Gruppe H
Barcelona
Porto
Shakhtar Donetsk
Royal Antwerp

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