a Champions League

Thomas Tuchel muss in der Champions League zuschauen. © ANSA / Anna Szilagyi

Darum muss Tuchel beim Schlager gegen Manchester zuschauen

In dieser Woche geht es mit der Champions-League-Gruppenphase los. Der FC Bayern trifft zum Auftakt auf Manchester United. Cheftrainer Thomas Tuchel muss beim ewig jungen Schlager aber zuschauen.

Auf Bayern-Trainer Thomas Tuchel wartet ein ungewöhnlicher Champions-League-Abend. Zum Start in die neue Saison des wichtigsten Fußball-Klubbewerbs in Europa ist der 50-Jährige beim Heimspiel der Münchner am Mittwoch gegen Manchester United gesperrt. Das ist die Folge von Tuchels Platzverweis im Viertelfinal-Rückspiel im April gegen Manchester City, als der FC Bayern nach dem 0:3 im Hinspiel mit einem 1:1 ausschied.


Schiedsrichter Clement Turpin aus Frankreich hatte dem aufgebrachten Tuchel in der hektischen Schlussphase erst die Gelbe Karte (84. Minute) und kurz darauf Gelb-Rot (86.) gezeigt. „Ich habe Gelb-Rot gekriegt für Reklamieren bei Ballwegschießen des Gegners“, hatte Tuchel damals gesagt und moniert: „Zwei Dinge konnten das Niveau des Spiels nicht halten. Der Rasen, die Platzverhältnisse haben dem Niveau nicht den nötigen Rahmen gegeben. Und leider der Schiedsrichter war Note sechs.“

Erik ten Hag, Trainer von Manchester, kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Er war unter Pep Guardiola als U23-Trainer bei den Bayern. © APA/afp / OLI SCARFF

Wie Tuchel nun an der Seitenlinie für den Champions-League-Klassiker plant, kann er am Dienstag bei der obligatorischen Pressekonferenz berichten. Seine drei Co-Trainer sind Anthony Barry, Arno Michels und Zsolt Löw, der beim 2:2 gegen Bayer Leverkusen in der Bundesliga am Freitag nach dem Schlusspfiff die Rote Karte sah. Das hat allerdings keine Auswirkungen auf die Königsklasse. In der Bundesliga darf dann Tuchel am Samstag gegen den VfL Bochum wieder auf die Trainerbank – im Gegensatz zu Löw.

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