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Die Inter-Ultras protestierten bereits die vergangenen Tage vor dem Vereinssitz. © ANSA / MATTEO CORNER

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Die Inter-Ultras protestierten bereits die vergangenen Tage vor dem Vereinssitz. © ANSA / MATTEO CORNER

Vor dem Finale: Inters Fanszene protestiert

Rund 40.000 Inter-Fans aus ganz Italien werden in München zum Finale der Champions League erwartet. Aber nur 18.000 Inter-Fans erhielten eines der offiziellen Tickets, viele davon zu stark überhöhten Preisen.

Am Samstag trifft Inter im Finale der Champions League in der Allianz Arena auf Paris Saint-Germain. Eine Vielzahl von Interisti wird in München erwartet, aber nur rund 18.000 verfügen über ein offizielles Stadionticket, die vom Verein vergebenen wurden. Die Eintrittskarten fürs Finale erreichen schwindelerregende Preise von bis zu 14.000 Euro. Für den Inter-Fanblock beginnen die Preise aktuell bei fast 4.000 Euro.


Am Freitag wurde von der Fanszene Inter ein Protest wegen der hohen angekündigt. Hauptkritikpunkt ist die geringe Zahl an reservierten Tickets für die Inter-Fans fürs Finale und der Weiterverkauf auf dem Zweitmarkt. Besonders kritisiere die Ultras Luca Innocenti, der verantwortlich für die Ticketing-Abteilung bei Inter ist.

Mit Bannern und Gesängen taten die Inter-Fans ihren Unmut kund. © ANSA / MATTEO CORNER

Mit Bannern und Gesängen taten die Inter-Fans ihren Unmut kund. © ANSA / MATTEO CORNER


Die Stadt München wird zum Schauplatz der Nerazzurri, auch für jene ohne Zutritt zum Stadion. Die Odeonsplatz im Zentrum wird zum Treffpunkt der Inter-Fans. Für Anhänger, die nicht nach München reisen können, wird in San Siro ein Public Viewing organisiert. Bereits vor zehn Tagen hatte Bürgermeister Giuseppe Sala angedeutet, dass man in Absprache mit Inter diese Lösung prüfen wolle.

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