
Serhou Guirassy (r.) überraschte mit einer fehlerhaften Trikot-Beflockung. © APA/afp / MARCO BERTORELLO
Fauxpas in Turin: Spieler ohne Namen auf dem Rücken
Zumindest die Nummer stimmte. Inmitten des Acht-Tore-Wahnsinns in der Champions League bei Juventus sorgte Serhou Guirassy von Borussia Dortmund unfreiwillig für eine Kuriosität.
17. September 2025
Von: dpa/fop
Statt seines Namens über der Nummer 9 auf seinem Rücken stand sowohl darunter als auch darüber Dortmund. Seinem Mitspieler Karim Adeyemi war der Fauxpas auf dem Platz gar nicht aufgefallen. „Vielleicht Marketing“, vermutete der Fußball-Nationalspieler mit einem Schmunzeln, als er auf die seltsame Beflockung angesprochen wurde.
Juventus hatte Dortmund am Dienstagabend einen Sieg in der Nachspielzeit noch aus der Hand gerissen und trotz Zwei-Tore-Rückstand ein 4:4 erreicht. Adeyemi (52. Minute), Felix Nmecha (65.), Yan Couto (74.) und Ramy Bensebaini (86./Handelfmeter) erzielten die Tore für die Deutschen. Kenan Yildiz (63.), Dusan Vlahovic (68./90.+4) und Lloyd Kelly (90.+6) trafen für die Alte Dame ( hier der Spielbericht).
Heftiger Elfer-Disput beim BVB
Eine weitere Seltenheit im Turiner Torspektakel: Vor dem zwischenzeitlichen 4:2 für Dortmund waren sich Guirassy und Ramy Bensebaini zunächst nicht einig, wer vom Elfmeterpunkt schießt. Es gab minutenlange Diskussionen zwischen den Betroffenen, weiteren Mitspielern und dem Trainerstab, ehe Guirassy zur Seite trat. Bensebaini übernahm und traf. Zum Sieg sollte es für die Gäste gegen die am Ende furios Aufspielenden Turiner um Doppeltorschütze Vlahovic dennoch nicht reichen.Profil bearbeiten
Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Kommentare (0)