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Inter-Trainer Simone Inzaghi. © ANSA / PIERO CRUCIATTI

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Inter-Trainer Simone Inzaghi. © ANSA / PIERO CRUCIATTI

Wie stellen Inter und PSG im Finale auf?

Paris Saint-Germain und Inter Mailand spielen am Samstag (21.00 Uhr) um den wichtigsten Titel im Vereinsfußball. Hier gibt es alles Wissenswerte dazu.

Nach 13 Jahren steigt wieder ein Champions-League-Finale in der Münchner Allianz Arena, es ist auch ein Duell der Gegensätze. Hier gibt es alle Fragen und Antworten.


Wo kann man das Spiel sehen?

Das ZDF überträgt das Endspiel live im Free-TV. Zudem zeigen auch die Pay-TV-Sender Canal+ und Sky das Finale. Im Stadion werden 64.500 Fans dabei sein.

Wer ist Favorit?

Die Buchmacher sehen Paris vorne. Dabei hatten die Franzosen einen mauen Start in diese Champions-League-Saison und erst am letzten Spieltag der Hauptrunde gegen den VfB Stuttgart ihr Ticket für die K.o.-Phase gelöst. Dort schaltete das Team von Coach Luis Enrique später gleich drei englische Mannschaften aus (Titelfavorit Liverpool, Aston Villa, Arsenal), während Inter sich gegen Feyenoord Rotterdam, Bayern München und im Halbfinale den FC Barcelona durchsetzte.

Welche Spieler dürften im Fokus stehen?

Jahrelang setzte Paris auf Superstars als Erfolgsfaktoren – vergeblich. Im Sommer 2024 verließ Kylian Mbappé den Verein, seitdem haben die Franzosen keinen alles überragenden Akteur mehr. Jetzt hofft PSG auf das Kollektiv mit hungrigen und talentierten Youngsters wie Bradley Barcola, Désiré Doué, João Neves, Warren Zaire-Emery oder den im Winter verpflichteten Kvicha Kvaratskhelia. Torhüter Gianluigi Donnarumma überragte im Halbfinale gegen Arsenal. Inter indes zehrt von der Erfahrung von Leuten wie Hakan Calhanoglu, Henrikh Mkhitaryan oder Francesco Acerbi, offensiv sollen es Weltmeister Lautaro Martinez und Marcus Thuram richten. ÖFB-Rekordspieler Marko Arnautovic wird auf der Ersatzbank Platz nehmen.

Wie lauten die voraussichtlichen Aufstellungen?


Wie oft standen PSG und Inter schon im Finale?

Paris hat es erst einmal in seiner Geschichte ins Endspiel geschafft: Im ersten Corona-Jahr 2020 unterlagen die Franzosen vor leeren Rängen in Lissabon dem FC Bayern mit 0:1. Inter hat da schon deutlich mehr Erfahrungen mit Partien um die europäische Fußball-Krone: 2010 gelang mit Arnautovic auf der Ersatzbank der Champions-League-Triumph gegen Bayern, 2023 setzte es eine Finalniederlage gegen Manchester City. Den Europapokal der Landesmeister als Vorgängerwettbewerb haben die Mailänder 1964 und 1965 gewonnen, 1967 und 1972 ging es bis ins Finale.

Wie oft war München schon Endspiel-Ausrichter?

Wie 2012 richtet die Stadt München das größte Event im europäischen Vereinsfußball aus – vor 13 Jahren endete der Höhepunkt als „Drama dahoam“ und der Finalniederlage des FC Bayern im Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea. Insgesamt bereits zum fünften Mal findet in Bayerns Landeshauptstadt das Endspiel um Europas Fußball-Krone statt: 1979, 1993 und 1997 wurde das Finale noch jeweils im Olympiastadion ausgetragen.

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