
Auf Francesco Pio Esposito und seine Italiener warten brisante Duelle. © APA/afp / STEFANO RELLANDINI
Brisante Auslosung: Das sind Italiens Playoff-Gegner
Seit Donnerstagmittag kennt Italien seine Gegner auf dem Playoff-Weg zur Weltmeisterschaft 2026. Die Azzurri gehen mit gemischten Gefühlen aus der Auslosung heraus.
20. November 2025
Von: det
Vor elf Jahren, im fernen Sommer 2014, nahm Italien letztmals an einer Weltmeisterschaft teil. Geht diese gefühlt ewig lange Durststrecke für das stolze Fußballland im kommenden Jahr zu Ende? Fakt ist, dass die Azzurri im Frühjahr in die Playoffs müssen und dort um eines der letzten Tickets kämpfen werden. Am Donnerstag wurden in Zürich die Gegner ausgelost: Italien trifft im Halbfinale zu Hause auf Nordirland, im Falle eines Sieges würde im alles entscheidenden Finale auswärts entweder Wales oder Bosnien-Herzegowina warten.
Klar ist: In das Halbfinale am 26. März gegen Nordirland (Platz 69 in der FIFA-Weltrangliste) geht Italien als großer Favorit, auch, weil die Azzurri den Heimvorteil auf ihrer Seite haben. Das Match steigt im Stiefelstaat, aller Voraussicht nach in Bergamo.
Das Finale wäre brisant
Bei einem Sieg würden mit Wales (Platz 32) oder Bosnien-Herzegowina (Platz 71) auf dem Papier auch zwei schlagbare Gegner warten – allerdings muss Italien dann auswärts ran. Besonders in Cardiff (Wales) kann die Stimmung richtig hitzig sein, hier zu gewinnen, ist nicht einfach. Gleiches gilt für Sarajevo (Bosnien-Herzegowina). Das Endspiel ums WM-Ticket ist jedenfalls für 31. März terminiert.Italien-Trainer Gennaro Gattuso. © ANSA / MATTEO BAZZI
Italien kämpft in den WM-Playoffs gegen die nächste drohende Blamage. Der vierfache Weltmeister verpasste sowohl 2018 als auch 2022 die Titelkämpfe, was für das stolze Fußballland einen Super-GAU bedeutete. Diese lange Durststrecke will das Team um Nationaltrainer Gennaro Gattuso nun beenden.
WM-Playoffs
Turnier 1:Halbfinal 1: Italien – Nordirland
Halbfinal 2: Wales – Bosnien & Herzegowina
Turnier 2:
Halbfinal 1: Ukraine – Schweden
Halbfinal 2 Polen – Albanien
Turnier 3:
Halbfinal 1: Türkei – Rumänien
Halbfinal 2: Slowakei – Kosovo
Turnier 4:
Halbfinal 1: Dänemark – Nordmazedonien
Halbfinal 2: Tschechien – Irland
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