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Marco Nasti wurde aus dem Kader für das Spiel in Bozen gestrichen. © FIGC

Eklat vor Spiel in Bozen: Mitspieler ins Gesicht geschlagen

Zu einem Eklat ist es beim Training der Azzurrini gekommen. Die Bilanz: Eine Suspendierung und ein verletzter Spieler.

Am kommenden Dienstag, 17. Oktober, bestreitet Italiens U21-Nationalmannschaft im Bozner Drususstadion das Qualifikationsspiel für die EM 2025 gegen Norwegen. Es ist das erste Mal überhaupt, dass Italiens U21 in Bozen eine Partie bestreitet.


Davor ist es jedoch beim Training in Tirrenia zu einem handfesten Skandal gekommen. Wie italienische Medien berichten, soll Marco Nasti am gestrigen Freitag seinem Mitspieler Matteo Ruggeri nach einem Streit mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihm das Nasenbein gebrochen haben.

Der Bari-Stürmer, der bei Milan unter Vertrag steht, wurde daraufhin von Coach Carmine Nunziata aus dem Kader für das Spiel in Bozen geworfen. „Aus disziplinarischen Gründen“, hieß es. Nasti kehrte noch gestern nach Bari zurück. Atalantas Außenverteidiger Ruggeri habe das Trainingslager laut Medienberichten vorerst ebenfalls verlassen und ließ sich in Bergamo behandeln.

Die Entschuldigung

Am Freitagabend entschuldigte sich schließlich Nasti via dem sozialen Netzwerk Instagram: „Ich habe mich bereits privat entschuldigt, aber möchte dies auch hier tun. Ich habe großen Respekt vor den Werten des Sports und dem Trikot der Azzurri. Es tut mir sehr leid, was im Trainingslager der Nationalmannschaft passiert ist. Das muss und wird eine Chance für mich sein, zu wachsen.“

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