Federico Chiesa war der Mann des Abends. © ANSA / ETTORE FERRARI
Italien kann aufatmen – zumindest vorerst
Italiens Fußball-Nationalmannschaft hat am Freitagabend einen wichtigen Schritt in Richtung Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland gemacht.
17. November 2023
Von: dl
Die Azzurri setzten sich im vorletzten Gruppenspiel der EM-Quali zuhause gegen „Angstgegner“ Nordmazedonien mit 5:2 durch. Der schlussendlich hohe Sieg der Italiener war auch verdient – auch, wenn die Spalletti-Truppe 15 Minuten vor dem Ende durch den Anschlusstreffer der Gäste kurz in Bedrängnis gerieten.
Italien war von Beginn an die bessere Mannschaft. Das 1:0 fiel durch einen Kopfballtreffer von Rechtsverteidiger Matteo Darmian. Noch vor der Pause legte Federico Chiesa mit einem Doppelpack nach. Der Flügelflitzer von Juventus war der überragende Mann an diesem Abend. Nach der Pause hätte die Squadra Azzurra eigentlich erhöhen können, doch wie aus dem Nichts kam Nordmazedonien auf 2:3 heran.
Matteo Darmian (links) brachte Italien in Führung. © ANSA / ETTORE FERRARI
10 Minuten vor Schluss beruhigte Giacomo Raspadori mit seinem Tor zum 4:2 die Fans in Rom. In der Nachspielzeit erzielte Stephan El Shaarawy „in seinem“ Olimpico auch noch das 5:2. Am Montag trifft Italien im letzten Gruppenspiel in Leverkusen auf die Ukraine. Mit einem Unentschieden hätten Chiesa & Co. die EM-Teilnahme fix in der Tasche.EM-Quali: Die Spiele vom Freitag
Gruppe CItalien – Nordmazedonien 5:2
1:0 Darmian (17.), 2:0 Chiesa (41.), 3:0 Chiesa (45.), 3:1 Atanasov (52.), 3:2 Atanasov (74.), 4:2 Raspadori (81.), 5:2 El Shaarawy (94.)
England – Malta 2:0
1:0 Eigentor Pepe (8.), 2:0 Kane (75.)
Die Tabelle
1. England 19 Punkte
2. Italien 13
3. Ukraine 13
4. Nordmazedonien 7
5. Malta 0
Die weiteren Ergebnisse:
Kasachstan – San Marino 3:1
Finnland – Nordirland 4:0
Moldau – Albanien 1:1
Dänemark – Slowenien 2:1
Polen – Tschechien 1:1
Diese Nationen sind bereits qualifiziert
Gruppe A: Spanien, SchottlandGruppe B: Frankreich
Gruppe C: England
Gruppe D: Türkei
Gruppe E: Albanien
Gruppe F: Belgien, Österreich
Gruppe G: Ungarn
Gruppe H: Dänemark
Gruppe J: Portugal, Slowakei
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