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Marco Materazzi bei der WM-Auslosung in Washington. © APA / PATRICK SMITH

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Marco Materazzi bei der WM-Auslosung in Washington. © APA / PATRICK SMITH

Italien mit „leichter Gruppe“ – „Jetzt müssen wir zur WM“

„Uns ist die einfachste Gruppe zugelost worden. Aber jetzt müssen wir zur WM“, fand der ehemalige italienische Marco Materazzi nach der Auslosung für die Fußball-WM 2026 klare Worte.

Italien wäre im Fall einer Qualifikation in einer Gruppe mit Kanada, Katar und der Schweiz (die Übersicht über alle Gruppen gibt es hier). Marco Materazzi, Weltmeister von 2006, sprach gegenüber der italienischen Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport von einer leichten Gruppe. Erst gelte es aber „ohne Angst“ die Playoffs zu bestreiten. „Wir haben zwei Spiele zwischen uns und der WM, und wir müssen beide gewinnen“, so Materazzi.


Zur Erinnerung: Italien trifft im März im Playoff-Halbfinale zu Hause auf Nordirland, im Falle eines Sieges würde im allesentscheidenden Finale auswärts entweder Wales oder Bosnien-Herzegowina warten.

Nagelsmann denkt noch nicht an Frankreich

Deutschland trifft in der WM Gruppe E derweil auf Ecuador, die Elfenbeinküste und WM-Neuling Curacao. „Es ist keine superleichte Gruppe, aber eine machbare Gruppe“, sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann im ZDF. „Wir wollen gerne die Spiele der Gruppenphase gewinnen“, unterstrich er.

Deutschlands Trainer Julian Nagelsmann © APA/afp / TOBIAS SCHWARZ

Deutschlands Trainer Julian Nagelsmann © APA/afp / TOBIAS SCHWARZ


Über ein mögliches Achtelfinale gegen Vize-Weltmeister Frankreich wollte der Bundestrainer so kurz nach der Los-Zeremonie noch nicht spekulieren. „Ich bin keiner, der das Turnier von hinten denkt“, sagte Nagelsmann.

Rangnick: „Haben Zeit, uns zu akklimatisieren“

Auch Österreichs Trainer Ralf Rangnick zeigte sich zufrieden. „Ich bin froh, dass wir lauter Gegner bekommen haben, gegen die wir noch nie gespielt haben in den letzten drei, vier Jahren. Dass wir keinen europäischen Gegner haben, finde ich auch gut“, meinte der Deutsche. Zu begrüßen sei es auch, dass die erste Partie fünf Tage nach dem Eröffnungsmatch angesetzt ist. „Dadurch haben wir Zeit, uns zu akklimatisieren“, so Rangnick.

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