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Aurelien Tchouameni wurde in den Sozialen Medien beschimpft und rassistisch beleidigt. © APA/afp / JEWEL SAMAD

Rassismus im Netz: Frankreich-Stars beschimpft

Frankreichs-Fußball-Teamspieler Kingsley Coman und Aurelien Tchouameni sind nach ihren verschossenen Elfmetern im WM-Finale gegen Argentinien in den sozialen Medien rassistisch beleidigt worden.

Das berichtete die BBC am Montag. Coman war am Sonntag im mit 2:4 verlorenen Elferschießen in Lusail als zweiter Schütze seines Teams angetreten und an Goalie Emiliano Martinez gescheitert, Tchouameni hatte daraufhin als Nummer drei gar das Tor verfehlt.


Ähnliche Anfeindungen erlebten bereits Englands Nationalspieler Bukayo Saka, Jadon Sancho und Marcus Rashford 2021, nachdem sie im EM-Finale gegen Italien ihre Elfer vergeben hatten.

Kingsley Coman nach seinem verschossenen Elfmeter im WM-Finale. © ANSA / Noushad Thekkayil

Auf Klubebene ist Coman für den FC Bayern tätig. Die Münchner verurteilten die rassistischen Beleidigungen gegen ihren Offensivspieler „aufs Schärfste“. „Die FC-Bayern-Familie steht an deiner Seite, lieber King – Rassismus hat weder im Sport noch in unserer Gesellschaft Spielraum“, twitterte der deutsche Bundesligist.

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