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Roberto Mancini steht vor einem neuen Abenteuer. © ANSA / ETTORE FERRARI / FRR

Unmoralisches Angebot: Mancini vor neuer Aufgabe

Nach dem überraschenden Rücktritt von Roberto Mancini als italienischer Nationaltrainer ist eine Schlammschlacht zwischen dem Ex-Coach und Verbandschef Gabriele Gravina ausgebrochen. Nun steht Mancini aber bereits vor einer neuen Herausforderung.

Tagelang war über die Hintergründe des Rücktritts von Mancini gerätselt worden. Dann gab der Europameister-Trainer von 2021 in einem Interview einen Einblick und verriet, dass Differenzen mit Verbandschef Gravina der Hauptgrund waren. Dieser feuerte dann prompt zurück. Berichten zufolge soll Mancini dem saudischen Verband ein Engagement als Chefcoach mündlich zugesagt haben. Das berichtete unter anderem die Gazzetta dello Sport.


Mit einem offiziellen Vollzug werde in Kürze gerechnet. Mancini soll als saudi-arabischer Nationaltrainer rund das zehnfache von dem verdienen, was er zuletzt beim italienischen Verband erhielt. In der Wüste lockt dem 58-Jährigen ein Jahreseinkommen von 25 bis 30 Millionen Euro. Mancini nehme einen Großteils seines Staffs mit und soll einen Kontrakt bis zur WM 2026 unterschreiben.

Bei den Azzurri verdiente der ehemalige Stürmer dem Vernehmen nach drei Mio. pro Jahr. Fakt ist: Ein Engagement Mancini in Saudi-Arabien würde seinen Rücktritt als italienischer Nationalcoach in ein anderes Licht rücken.

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