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Max Eberl wechselt zum FC Bayern. © POOL / THILO SCHMUELGEN

Der FC Bayern hat einen neuen Sportvorstand

Die Verpflichtung von Max Eberl als neuem Sportvorstand des FC Bayern München ist perfekt. Wie der deutsche Rekordmeister am Montagabend mitteilte, nimmt der 50-Jährige am 1. März die Arbeit bei seinem Jugendverein auf.

Eberl unterschrieb bei den Münchnern einen Vertrag bis zum Sommer 2027. Der langjährige Mönchengladbacher und zuletzt für Leipzig tätige Manager galt seit langem als Wunschkandidat des FC Bayern.


Der Aufsichtsrat des FC Bayern traf am Montagabend die finale Entscheidung zur Verpflichtung Eberls. Die Münchner zahlen eine Ablöse, nach dpa-Informationen soll RB insgesamt 4,5 Millionen Euro verbuchen können. Eberl wird als Sportvorstand besonders bei der Verpflichtung eines neuen Trainers gefordert sein. Zum Saisonende trennt sich der deutsche Serienmeister von Trainer Thomas Tuchel.

Nachfolger von Salihamidzic

Mit der Verpflichtung von Eberl haben die Münchner beim Umbau in der Führungsetage eine wichtige Personalie geklärt. Der Umbau war nötig geworden, nachdem sich der Club Ende Mai letzten Jahres von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic getrennt hatte. Den Posten von Kahn übernahm der langjährige Finanzchef Jan-Christian Dreesen, der von Salihamidzic blieb bis jetzt unbesetzt. Der zum September von RB Salzburg verpflichtete Christoph Freund fungiert als Sportdirektor der Münchner.

Christoph Freund ist der Sportdirektor des FC Bayern. © ANSA / CHRISTOPHER NEUNDORF

Der in Niederbayern geborene Eberl spielte Anfang der 1990er-Jahre für die Amateure des FC Bayern, kam auch zu einem Profieinsatz für die Münchner. Leipzig hatte sich Ende September kurz vor dem Topspiel gegen den FC Bayern von Eberl getrennt. Grund war aus Sicht der RB-Bosse das fehlende Bekenntnis von Eberl zu Leipzig.

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