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Marc-André ter Stegen (links) und Hansi Flick. © APA/afp / JOSEP LAGO

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Marc-André ter Stegen (links) und Hansi Flick. © APA/afp / JOSEP LAGO

Er soll bleiben: Flick stärkt ter Stegen den Rücken

Trainer Hansi Flick hat sich für einen Verbleib des verletzten Torwarts und Mannschaftskapitäns Marc-André ter Stegen beim FC Barcelona ausgesprochen.

„Das Wichtigste ist, dass wir gemeinsam darüber sprechen und er wieder auf seinem hohen Niveau spielen kann. Er muss sich erholen und zurückkommen, das ist das Wichtigste“, sagte Flick bei der Pressekonferenz vor dem Liga-Start am Samstag bei RCD Mallorca. Es gehe darum, „dass er der Mannschaft helfen kann, wir stehen hinter ihm“, bekräftigte Flick.


Wiederholt hatte es Gerüchte gegeben, der Club wolle sich des mit einem hohen Gehalt ausgestatteten ter Stegen entledigen. Nach seiner Rücken-Operation hatte sich der 33-Jährige zunächst dagegen gewehrt, dass der Bericht zu seinem medizinischen Zustand an das medizinische Komitee der spanischen Fußball-Liga weitergeleitet wird. Der Club leitete ein Disziplinarverfahren ein und setzte ihn als Mannschaftskapitän ab. Später willigte ter Stegen doch ein und die Liga stufte seine Verletzung als Langzeitausfall ein. Das Disziplinarverfahren wurde eingestellt und ter Stegen wieder Kapitän.

Um ter Stegen gab es ein Sommer-Theater. © APA/afp / JOSEP LAGO

Um ter Stegen gab es ein Sommer-Theater. © APA/afp / JOSEP LAGO


Seine Einstufung als Langzeit-Verletzter ist für den Club aus finanziellen Gründen wichtig. In diesem Fall kann Barça gemäß der Statuten 80 Prozent des Gehalts eines ausfallenden Spielers nutzen, um einen neuen Spieler registrieren zu lassen. Damit war der Weg frei, Joan Garcia als Ersatz für ter Stegen registrieren zu lassen.

Flick: „Nicht besonders glücklich“

Dass dies aber ebenso wie beim Stürmer Marcus Rashford auch einen Tag vor dem ersten Ligaspiel gegen Real Mallorca noch nicht geschehen war, bereitet Flick offenbar Sorgen. „Für mich ist das eine Situation, die mich nicht besonders glücklich macht. Ich vertraue dem Verein, wir müssen bis morgen warten. Letzte Saison war es schon so. Wir konzentrieren uns auf das, was wir beeinflussen können“, antwortete er auf eine entsprechende Frage eines Journalisten.

Schlagwörter: Fussball Barcelona

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