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David Alaba hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. © ANSA / Kiko Huesca

Hiobsbotschaft für David Alaba und Österreich

Hiobsbotschaft für Real Madrid und die österreichische Fußball-Nationalmannschaft: David Alaba hat sich am Sonntag, genau sechs Monate vor dem ersten EURO-2024-Spiel der ÖFB-Auswahl gegen Frankreich, eine schwere Knieverletzung zugezogen.

Bei den Untersuchungen wurde ein Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie diagnostiziert, teilte der Club am späten Sonntagabend mit. Alaba soll in den kommenden Tagen operiert werden und wird monatelang ausfallen.


Die Saison könnte damit für den früheren Bayern-Profi bereits beendet sein, auch ein Start bei der EM in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli) ist fraglich. Der 31-Jährige gilt im ÖFB-Team auch abseits des Platzes als absolute Schlüsselfigur, sein Ausfall für die EM wäre ein schwerer Schlag für die Mannschaft von Ralf Rangnick.

Der Teamkapitän blieb bei Real Madrids 4:1-Heimsieg gegen Villarreal in der 32. Minute bei einem Zweikampf mit Gerard Moreno unglücklich im Rasen hängen und verdrehte sich dabei das linke Knie. Danach wurde Alaba von zwei Betreuern vom Platz gebracht, ohne das Bein belasten zu können. Madrids Trainer Carlo Ancelotti sprach hinterher von einer „sehr traurigen Nachricht“.

Auch für Real ist eine lange Zwangspause des Innenverteidigers äußerst bitter. Die „Königlichen“ haben derzeit mit Arda Güler, Dani Carvajal, Eduardo Camavinga, Vinícius Júnior, Ferland Mendy, Thibaut Courtois und Eder Militao sieben Verletzte zu beklagen. Eder Militao fehlt wegen eines Kreuzbandrisses noch monatelang, daher müssen die Madrilenen in der Winterpause wohl einen Profi fürs Abwehrzentrum verpflichten.

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