a Italienpokal

Cremonese (in weiß) kann sein Glück kaum fassen, Roma ist enttäuscht. © ANSA / Riccardo Antimiani

Das Serie-A-Schlusslicht schreibt ein Pokalmärchen

In der Coppa Italia hat es eine faustdicke Überraschung gegeben: Schlusslicht Cremonese warf Spitzenteam Roma aus dem Bewerb und steht im Halbfinale.

Im vergangenen Mai ist Cremonese in die Serie A aufgestiegen. Doch das Abenteuer in der höchsten Liga Italiens ist alles andere als ein Zuckerschlecken. Mit nur acht Punkten aus 20 Spielen halten die Lombarden die Rote Laterne in der Hand. Auf einen Sieg warten die Schützlinge von Davide Ballardini bislang vergebens. Dafür sorgt Cremonese im Pokal für mächtig Furore.


Bereits im Achtelfinale hat der Außenseiter den Liga-Spitzenreiter Napoli mit einem 3:2-Sieg aus dem Bewerb geschossen, nun folgte der nächste Streich: Gegen eine erschreckend schwache Roma gewann Cremonese auswärts im prallgefüllten Stadio Olimpico mit 2:1 und steht damit im Halbfinale.

Dessers (links) erzielte das 1:0 für Cremonese. © ANSA / Riccardo Antimiani


Dessers brachte das Team aus Cremona nach 28 Minuten per Elfmeter in Führung, nach der Pause lenkte Celik eine Flanke ins eigene Tor ab und schon stand es 2:0. Der Anschlusstreffer von Belotti in der 94. Minute kam zu spät.

Im Halbfinale trifft Cremonese nun auf Fiorentina, während es im Parallelspiel Inter mit dem Sieger der Begegnung Lazio gegen Juventus zu tun bekommt.

Coppa Italia, Viertelfinals

Fiorentina – Torino 2:1
Roma – Cremonese 1:2
Inter – Atalanta 1:0
Juventus – Lazio (Donnerstag um 21 Uhr)

Schlagwörter: Fussball Coppa Italia

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