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Luciano Spalletti soll Juventus zurück in die Erfolgsspur bringen. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

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Luciano Spalletti soll Juventus zurück in die Erfolgsspur bringen. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

Jetzt ist es fix: Spalletti soll Juve wieder auf Kurs bringen

Vor drei Tagen trennte sich Juventus von Trainer Igor Tudor. Währenddessen hatte Massimo Brambilla als Interimstrainer für wenige Tage das Sagen an der Seitenlinie. Nun aber hat die „Alte Dame“ einen neuen Trainer gefunden.

Was sich gestern bereits angebahnt hatte, ist nun offiziell: Italiens Fußball-Rekordmeister Juventus Turin wird künftig vom ehemaligen Nationaltrainer Luciano Spalletti trainiert. Der 66-Jährige tritt die Nachfolge des Kroaten Igor Tudor (47) an, der nach einer Serie von acht Pflichtspielen ohne Sieg entlassen worden war. Wie der Verein am Abend mitteilte, erhält Spalletti zunächst einen Vertrag bis zum Ende der Saison. Aktuell steht Juve in der Serie A auf Platz sieben.


Spalletti war bis zum Sommer Commissario Tecnico der Nationalmannschaft. Im Juni musste er nach einem 0:3-Debakel gegen Norwegen in der WM-Qualifikation gehen. Als Vereinstrainer hatte er den SSC Neapel in der Saison 2022/23 zur Meisterschaft geführt. Weitere Stationen seiner bisherigen Trainerkarriere waren unter anderem AS Rom, Inter Mailand und Zenit St. Petersburg.

Bei Erfolg greift offenbar eine Vertragsklausel

Italienischen Medienberichten zufolge enthält der Vertrag eine Klausel, wonach er sich um zwei Jahre verlängert, falls der Verein in dieser Saison zumindest Platz vier erreicht und sich für die Champions League qualifiziert. Als Gehalt für die gesamte Saison wird eine Summe von drei Millionen Euro plus Prämien genannt.

Gegen Cremonese wird Spalletti sein Debüt auf der Juve-Bank feiern. © APA/afp / ODD ANDERSEN

Gegen Cremonese wird Spalletti sein Debüt auf der Juve-Bank feiern. © APA/afp / ODD ANDERSEN


Sein Debüt auf der Juve-Bank wird Spalletti am Samstag bei einem Auswärtsspiel in der Serie A in Cremona geben, dem aktuellen Tabellenachten. Italiens Nationalmannschaft wird inzwischen von Gennaro Gattuso geführt, der als Spieler bei der WM in Deutschland 2006 Weltmeister wurde.

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