Doppeltorschütze für Sampdoria: Manolo Gabbiadini. © ANSA / Roberto Bregani

Die Nachzügler geben Lebenszeichen von sich

Hellas Verona, Sampdoria und Cremonese sind in der Serie A schon sei weit hinter dem rettenden Ufer zurück, dass es kaum noch Hoffnung für die drei Klubs auf den Klassenerhalt gibt. Oder doch? Am Montag gaben zumindest die ersten beiden ein Lebenszeichen von sich – wenngleich Sampdoria nicht zufrieden sein kann.

06. Februar 2023

Von: cst

Verona hat dem Spitzenteam Lazio im Heimspiel ein 1:1-Remis abgeknöpft. Das ist durchaus als Erfolg zu werten, denn immerhin ist der Traditionsverein seit drei Spielen ohne Niederlage (zwei Remis, ein Sieg). Der Rückstand auf Rang 17 hat sich dadurch auf 4 Punkte verringert. Der Spanier Pedro brachte Lazio in Verona in Führung (45.), ehe Cyril Ngonge kurz nach dem Seitenwechsel der Ausgleich gelang (51.).

Im Abendspiel zwischen Monza und Sampdoria (zuvor 15 Niederlage in 20 Spielen) gab es ein 2:2-Remis. Wie dieses zustande kam spricht eigentlich klar dafür, dass Sampdoria absteigen wird. Denn der Ausgleich für die Hausherren fiel durch einen Elfmeter von Kapitän Matteo Pessina – in der 99. (!) Spielminute. Zuvor hatte Manolo Gabbiadini (12., 58.) doppelt getroffen und Andrea Petagna den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt (32.). Samp-Coach Stankovic hatte diesen nicht mehr miterlebt, er war nach dem Elfmeterpfiff weinend in den Stadion-Katakomben verschwunden.

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