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Simone Inzaghi steht in Saudi-Arabien hoch im Kurs. © APA/afp / PIERO CRUCIATTI

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Simone Inzaghi steht in Saudi-Arabien hoch im Kurs. © APA/afp / PIERO CRUCIATTI

Hammer-Offerte: Die Saudis locken Inters Erfolgstrainer

Inter und Simone Inzaghi: Diese Liebesgeschichte dauert mittlerweile vier Jahre lang an. Nun hat der Erfolgscoach der Nerazzurri allerdings ein verlockendes Angebot aus Saudi-Arabien vorliegen.

Die zentrale Figur in dieser Geschichte ist zweifellos Fahad Bin Saad Bin Nafel, der Präsident von Al-Hilal und die treibende Kraft hinter dem Versuch, Simone Inzaghi nach Riad zu holen. Seine Reise nach Mailand Mitte April, inklusive Aufenthalt im Four Seasons Hotel und diskreten Kontakten, zeigt, wie weit der Klub bereit ist zu gehen – mit bedeutenden finanziellen Mitteln, aber auch mit politischem Feingefühl.


Jetzt, wo sich die Saison dem Ende neigt, wird das Thema wieder heiß, und der Druck aus Riad wächst. Die Klub-WM rückt näher, und Al-Hilal – ein sportlicher und finanzieller Gigant in Saudi-Arabien – kann es sich nicht leisten, ohne einen starken, international anerkannten Trainer in das Turnier zu gehen.

Viel viel Geld

Allein die Tatsache, dass sich Inzaghi das Angebot angehört hat und dass es ein möglicherweise entscheidendes Treffen am 1. Juni geben soll, zeigt, dass das Werben eine gewisse Wirkung gezeigt hat. Der 59-Jährige, dessen Inter-Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, soll ein Angebot über 20 Millionen Euro Netto pro Jahr erhalten haben. In Mailand soll er rund ein Drittel davon verdienen.

Al Hilal lockt Inters Trainer Simone Inzaghi. © AlHilal Saudi

Al Hilal lockt Inters Trainer Simone Inzaghi. © AlHilal Saudi


Auch die nächsten Wochen werden Auswirkung auf Inzaghis Entscheidung haben. Am Freitagabend findet der letzte Serie-A-Spieltag statt, wo Inter in Como noch um den Scudetto kämpft. Allerdings liegt Napoli in der Pole Position. Am 31. Mai will Inzaghi dann die Champions-League-Trophäe im Finale gegen Paris St. Germain gewinnen. Vor zwei Jahren war die Inzaghi-Truppe im Finale an Manchester City bitter gescheitert.

Unter Inzaghis Regie gewann Inter drei Mal den italienischen Supercup, zwei Mal den Pokal und einmal die Meisterschaft. Nun lockt also Al-Hilal. Dort stehen unter anderem Spieler wie Joao Cancelo, Ruben Neves, Sergej Milinkovic-Savic, Malcolm und Aleksander Mitrovic unter Vertrag. Allerdings dürften die Saudis auch nicht der einzige Verein, der an Inzaghi Interesse zeigt.

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