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Simone Inzaghi verlässt Inter. © ANSA / FRIEDEMANN VOGEL

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Simone Inzaghi verlässt Inter. © ANSA / FRIEDEMANN VOGEL

Nach Final-Debakel: Inzaghi verlässt Inter

Am Samstag hat Inter im Champions-League-Finale gegen Paris St. Germain eine historische Klatsche kassiert. Nur drei Tage später hat Trainer Simone Inzaghi die Konsequenzen gezogen.

Die Anzeichen der letzten Stunden waren bereits deutlich, nun ist es offiziell bestätigt worden – durch ein Treffen zwischen dem Trainer und den Verantwortlichen der Nerazzurri. Genau vier Jahre nach dem Tag, an dem sein Wechsel zu Inter offiziell wurde, hat Inzaghi dem Verein seinen Wunsch mitgeteilt, seine Zeit in Mailand vorzeitig zu beenden – noch vor dem ursprünglich bis 2026 laufenden Vertragsende – und das Angebot von Al-Hilal anzunehmen.


Unter Inzaghis Regie gewann Inter drei Mal den italienischen Supercup, zwei Mal den Pokal und einmal die Meisterschaft. Zudem erreichte der 59-Jährige zwei Mal das Champions-League-Finale. Ausschlaggebend für Inzaghis Entscheidung waren die große Enttäuschung nach dem 0:5 am Samstag, aber noch mehr das Gefühl der Erschöpfung nach einem langen Zyklus. Top-Kandidat auf seine Nachfolge soll laut Gazzetta dello Sport Como-Trainer Cesc Fabregas sein.

Neues Abenteuer

Inzaghi wird bereits an diesem Wochenende nach Miami reisen. Dort, in Florida, wird sein neuer Klub am 18. Juni beim Klub-WM-Debüt gegen Real Madrid antreten. Bei Al-Hilal (Saudi-Arabien), wo er über 20 Millionen Euro netto pro Jahr erhalten soll, stehen unter anderem Spieler wie Joao Cancelo, Ruben Neves, Sergej Milinkovic-Savic, Malcolm und Aleksander Mitrovic unter Vertrag.

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