a Serie A

Dusan Vlahovic wollte am Samstag kein Treffer gelingen. © APA/afp / MARCO BERTORELLO

Trotz guter Chancen: Nullnummer im Topduell

Am Samstagabend trafen mit Milan und Juventus zwei Hochkaräter der Serie A aufeinander. Tore waren bei dem prestigeträchtigen Derby jedoch eine Fehlanzeige.

In der Serie A hat Inter längst den Titel eingetütet. Für Juventus und Milan, die am Samstagabend aufeinander trafen, geht es daher nur noch um den zweiten Platz in der Ligatabelle. Auch dank der Übermacht des schwarzblauen Rivalen steht die Zukunft beider Trainer, Stefano Pioli (Milan) und Max Allegri (Juve), auf der Kippe. Bei beiden Vereinen zweifelt die Führungsetage an ihren Übungsleitern. Das 0:0-Endresultat dürfte wohl beiden Übungsleitern nicht so wirklich weiterhelfen, obwohl sich Allegris Bianconeri deutlich besser präsentierten.


Es standen sich auf den Platz im Allianz Stadium in Turin also zwei Mannschaften gegenüber, deren Schicksale in dieser Saison sehr ähnlich sind. In den ersten 45 Minuten zeigte dabei jedoch vor allem Juventus den größeren Willen zur Verbesserung. Die Alte Dame war die klar aktivere Mannschaft und erspielte sich mehrere gute Chancen, um gegen die Rossoneri in Führung zu gehen. Stoß-Stürmer Dusan Vlahovic arbeitete konzentriert an dem Vorsprung, ihm wurde jedoch wiederholt von Ersatz-Milan-Torwart Marco Sportiello der Riegel vorgeschoben, der mit einigen spektakulären Paraden glänzte. Auf der anderen Seite fand das Offensiv-Trio Raphael Leao, Christian Pulisic und Olivier Giroud beinahe überhaupt nicht statt.

Federico Gatti (in schwarz-weiß) ärgert sich über eine vergebene Chance. © APA/afp / MARCO BERTORELLO


Anscheinend hat Pioli in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden, denn seine Schützlinge bewegten sich nach Wiederanpfiff zunächst deutlich besser über das Grün. Trotzdem war es weiterhin Juve, das die Zügel in den Händen hielt. Vor allem nach der Einwechslung von Federico Chiesa in der 62. Minute wurden die Bianconeri immer gefährlicher. Der 26-Jährige spielte die Milan-Verteidigung phasenweise schwindelig und kreierte Chancen wie vom Fließband. Vor allem in den letzten Minuten schrammten Chiesa und auch Arkadiusz Milik einige Male an der verdienten Führung vorbei. Das 0:0-Unentschieden schmeichelte Milan auf jeden Fall mehr als der Alten Dame.

Lazio schlägt Hellas Verona

Im Abendspiel empfing Lazio Rom schließlich Hellas Verona. Die Gäste, die sich mitten im Abstiegskampf befinden, wollten den Sieg unbedingt, doch das war zu wenig. Das einzige Tor der Partie fiel erst in der 72. Minute, als Luis Alberto Mattia Zaccagni fand, dieser zuerst einen Gegenspieler schwindlig spielte und dann trocken zum 1:0-Siegtreffer ins linke Eck abschloss.

Serie A, 34. Spieltag, Samstag

Lecce – Monza 1:1
Tore: 1:0 Krstovic (90+2.), 1:1 Pessina (90+6.)

Juventus – Milan 0:0

Lazio – Hellas 1:0
Tor: 1:0 Zaccagni (72.)

Die Tabelle
SPGUVTVP
1. Inter34285181:1889
2. Milan34217664:3970
3. Juventus341811547:2665
4. Bologna341712549:2763
5. Roma34178961:4159
6. Atalanta331761061:3757
7. Lazio341741343:3555
8. Fiorentina331481150:3750
9. Napoli3413111052:4350
10. Torino3411131031:3146
11. Monza3411111236:4444
12. Genoa3410121238:4042
13. Lecce348121431:4936
14. Cagliari347111636:5932
15. Frosinone347101743:6331
16. Hellas Verona347101731:4531
17. Empoli34871926:5031
18. Udinese344171332:5129
19. Sassuolo34682040:7026
20. Salernitana34292326:7315

Schlagwörter: Fussball Serie A Milan Juventus

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